Kila: The Devil with the Three

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Kila: Der Teufel mit den drei goldenen Haaren - ein Geschichtenbuch von Kila

Kila bietet lustige Geschichtenbücher an, um die Liebe zum Lesen anzuregen. Kilas Geschichtenbücher helfen Kindern, das Lesen und Lernen mit einer Fülle von Fabeln und Märchen zu genießen.

Es gab einmal eine arme Frau, die einen Sohn zur Welt brachte, und es wurde vorausgesagt, dass er in seinem sechzehnten Lebensjahr die Königstochter für seine Frau haben würde.

Es geschah, dass der König bald darauf die Nachrichten über den Jungen hörte und über die Prophezeiung wütend war. Also ging er zu den Eltern und bot ihnen so viel Gold an, dass die Eltern schließlich zustimmten und ihm das Kind gaben.

Der König legte das Kind in eine Kiste und ritt damit davon, bis es zu tiefem Wasser kam. Er warf die Schachtel hinein und dachte: "Ich habe meine Tochter von diesem Jungen befreit.

Die Kiste sank jedoch nicht, sondern schwebte wie ein Boot, und kein Wassertropfen drang ein. Ein Müller und seine Frau sahen es und zogen es aus dem Wasser.

Sie hatten keine Kinder, deshalb waren sie froh, sich um den Findel zu kümmern, und er wuchs in Güte umgeben auf.

Es kam vor, dass der König während eines Sturms in die Mühle ging. Er fragte die Mühlenleute, ob der große Junge ihr Sohn sei, und sie erzählten ihm ihre Geschichte.

Dann erkannte der König, dass es kein anderes als das Glückskind war, das er ins Wasser geworfen hatte.

Als der König nach Hause zurückkehrte, sagte er: "Wer meine Tochter heiratet, muss mich aus der Hölle holen, drei goldene Haare vom Kopf des Teufels." Auf diese Weise hoffte der König, das Glückskind für immer los zu sein.

Das Glückskind selbst sagte: "Ich werde die goldenen Haare holen, ich habe keine Angst vor dem Teufel."

Er begann seine Reise und ging in eine große Stadt. Der Wächter fragte ihn, warum ihr Marktbrunnen, der einst mit Wein gefüllt war, trocken geworden war und nicht einmal mehr Wasser gab.

Dann ging er weiter und kam in eine andere Stadt. Der Torhüter fragte ihn, warum ein Baum in ihrer Stadt, der einst goldene Äpfel trug, jetzt nicht einmal Blätter hervorbrachte.

Dann kam er zu einem breiten Fluss. Der Fährmann fragte ihn, warum er immer hin und her rudern müsse und nie freigelassen wurde.

Als er das Wasser überquert hatte, fand er den Eingang zur Hölle. Es war schwarz und rußig und der Teufel war nicht zu Hause.

Die Großmutter des Teufels saß jedoch drinnen. Das Glückskind erzählte ihr seine Geschichte und sie erklärte sich bereit, ihm zu helfen.

Sie verwandelte ihn in eine Ameise und versteckte ihn in ihrem Kleid.

Als der Abend näher rückte, kehrte der Teufel nach Hause zurück. Nachdem er gegessen und getrunken hatte, war er müde und legte seinen Kopf in den Schoß seiner Großmutter.

Dann zupfte die alte Frau ein goldenes Haar und der Teufel schrie. "Ich hatte einen schlechten Traum", sagte die Großmutter. "Ein Brunnen auf einem Marktplatz, von dem einst Wein floss, war ausgetrocknet und nicht einmal Wasser würde herausfließen. Warum?"

"Oh, wenn sie es nur wüssten!" antwortete der Teufel. "Im Brunnen sitzt eine Kröte unter einem Stein. Wenn sie ihn töten würden, würde der Wein wieder fließen." Dann schlief er wieder ein.

Die alte Dame zog das zweite Haar heraus und der Teufel schrie wütend auf. Sie sagte: "Ein Apfelbaum, der einst goldene Äpfel trug, jetzt aber nicht einmal Blätter tragen würde. Warum?"

"Oh, wenn sie es nur wüssten!" antwortete der Teufel. "Eine Maus nagt an der Wurzel. Wenn sie sie töten würden, hätten sie wieder goldene Äpfel." Dann ging er wieder schlafen.

Die alte Dame nahm ein drittes goldenes Haar. Der Teufel sprang auf und brüllte. Sie sagte: "Ich träumte von einem Fährmann, der sich beschwerte, dass er immer von einer Seite zur anderen fahren muss. Warum?"

"Ah! Der Dummkopf", antwortete der Teufel. "Wenn jemand kommt und hinübergehen will, muss er das Ruder in seine Hand nehmen und er wird frei sein."

Als die Großmutter die drei goldenen Haare ausgerissen hatte und die drei Fragen beantwortet waren, ließ sie den Teufel in Ruhe.

Am Morgen gab die alte Frau dem Glückskind wieder seine menschliche Gestalt. Er dankte der alten Frau für ihre Hilfe und kehrte nach Hause zurück ...

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Aktualisiert am
31.10.2020

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