Bergmilch
Adalbert Stifter
ມ.ນ. 2018 · Audiamo Verlag · ບັນຍາຍໂດຍ Gabriel Schett
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Bergmilch ist eine weiße Kalkspatablagerung im inneren eines Berges. Die Erzählung von Adalbert Stifter spielt zur Zeit der französischen Kriege. Die Farbe Weiß wird durch den Mantel des Feindes, der am Ende der Erzählung zu einem Freund wird, kommuniziert. So wird eine Brücke zwischen der Beschreibung der Schönheiten der Natur und der inneren Wandlung der Protagonisten von Feinden zu Freunden geschaffen, die typisch für die literarische Strömung der Romantik ist. Bergmilch ist im Erzählband "Bunte Steine" (1853) enthalten.
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Adalbert Stifter wurde 1805 in Oberplan (Böhmen) geboren und verstarb 1868 nach langer Krankheit und unter schweren Depressionen leidend in Linz. Neben seiner Arbeit als Schriftsteller arbeitete Stifter auch als Maler und Privatlehrer in Wiener Adelshäusern. Er ist einer der wichtigsten österreichischen Autoren des Biedermeier und ist vor allem für seine Naturbeschreibungen und dem daraus resultierenden "entschleunigten" Erzählstil bekannt.
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