Das Buch im Anfang

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Liebe, Sehnsucht, Angst, Eifersucht ... Gelesen von groรŸen Schauspielern erรถffnet sich uns ein neuer Zugang zu einem der reichsten Mythenschรคtze der abendlรคndischen Welt. Diese Edition bringt die Erzรคhlung des zweiten Buches Moses zu Gehรถr in der brillanten รœbersetzung Martin Bubers, einem der bedeutendsten deutsch-jรผdischen Denker.

Rolf Boysen, Thomas Holtzmann, Rudolf Wessely und Jens Harzer lesen hier die ungekรผrzten Erzรคhlungen von der Erschaffung der Welt, von Abraham, Jakob und Josef.

Weitere Produktionen aus dieser Edition:

Die Bibel - Die fรผnf Rollen

Die Bibel - Das Buch Ijob

Die Bibel - Das Buch Daniel

(Laufzeit: 4h 55)

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Rolf Boysen wurde 1920 in Flensburg geboren. Nach einer kaufmรคnnischen Ausbildung und Kriegsdienst begann er seine schauspielerische Ausbildung in Hamburg. Ab 1948 war er an den staatlichen Bรผhnen in Dortmund, Kiel, Hannover und Bochum engagiert.

Von 1957 bis 1968 gehรถrte Rolf Boysen zum Ensemble der Kammerspiele in Mรผnchen. Danach spielte er zehn Jahre am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, unter anderem 1969 die Titelrolle in Fritz Kortners Inszenierung von Schillers "Don Carlos". Seit 1978 stand Rolf Boysen wieder auf der Bรผhne der Mรผnchner Kammerspiele und gilt bis heute als Doyen des Ensembles um Dieter Dorn - 2000 wechselte er mit ihm ans Mรผnchner Residenztheater.

Von 1993 bis 1999 verkรถrperte Boysen Shakespeares "Kรถnig Lear" unter der Regie von Dieter Dorn, eine besondere und doch nur eine der mehr als hundert Rollen seiner Laufbahn. Als "Wallenstein" und "Michael Kohlhaas" ist er im Fernsehen auch einem breiten Publikum begegnet. Im Januar 2000 erhielt 'der groรŸartige Schauspielkรผnstler' (SรœDDEUTSCHE ZEITUNG) den "Kulturellen Ehrenpreis der Stadt Mรผnchen".

Boysen liebt die komplexen Figuren, er gibt ihnen, was ihnen scheinbar fehlt, Einfachheit und damit Leben. Er nimmt ihnen nichts von ihrer Fremdheit aber er macht sie verstรคndlich'. Wieland Schmied, Prรคsident der Akademie der schรถnen Kรผnste (SรœDDEUTSCHE ZEITUNG, 22.01.2000).

Fรผr den Hรถrverlag las er bereits einige seiner gesammelten Essays aus "Nachdenken รผber Theater", die 1997 im Verlag der Autoren erschienen sind.

In Umberto Ecos "Der Name der Rose" spricht er die Rolle des Malachias von Hildesheim.

Thomas Holtzmann wurde 1927 in Mรผnchen geboren. 1961 gelang ihm der Durchbruch als Prinz Friedrich von Homburg am Berliner Schillertheater. Es folgten Engagements an den bedeutendsten deutschsprachigen Bรผhnen, seit 1977 gehรถrt er fest dem Ensemble des Mรผnchner Staatsschauspiels an. Im Kino was Thomas Holtzmann u. a. in "Schtonk" (1991) und in "Pรผnktchen und Anton" (1998) zu sehen. Fรผr den Hรถrverlag las er die "Odyssee" von Homer und wirkte u. a. mit in Thomas Bernhards "Wittgensteins Neffe", "Holzfรคllen", "Alte Meister" und in Alexander Dumas' "Der Graf von Monte Cristo".

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