Das Marmorbild

¡ HÃļrGut! Verlag ¡ Elisabeth Rass-āĻāĻ° āĻ•āĻŖā§āĻ ā§‡
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Ein junger Edelmann namens Florio trifft auf dem Weg in die Stadt Lucca den Sänger Fortunato. Am Abend gehen beide auf ein rauschendes Fest in Lucca, wo Florio sich in die schÃļne Bianka verliebt. Hier lernt Florio auch den dunkler Ritter Donati kennen. Als Florio spät in seiner Herberge keinen Schlaf findet, schleicht er sich aus der Herberge in die mondbeschienene Landschaft und entdeckt einen wie verzaubert daliegenden Park. Darin sieht er das Marmorbild der GÃļttin Venus, das eine tiefe Wehmut in ihm hervorruft. Am nächsten Morgen sucht Florio abermals den geheimnisvollen Park auf, findet diesen aber in frÃļhlichem, alltäglichem Betrieb und statt des Marmorbilds eine singende Edelfrau. Florio versucht die Identität der schÃļnen Edelfrau herauszubringen und gerät dabei immer tiefer in ein irritierendes Spiel von Schein und Wirklichkeit. Immer tiefer gerät Florio in den Bann der schÃļnen Dame und die sie umgebenden Trugbilder, die ihn zuletzt so sehr erschrecken, das er beschließt aus Lucca abzureisen. Eichendorffs Novelle zählt zu den schÃļnsten der romantischen Epoche. Sie lebt von ihren empfindsamen und phantasievollen Naturbeschreibungen: "Es rauschen die Wälder, schlagen die Nachtigalle, plätschern die Brunnen und blitzen die StrÃļme". Und wie im "Taugenichts" finden sich auch hier wieder zahlreiche der schÃļnsten Gedichte Eichendorffs.

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Josef Freiherr von Eichendorff āĻāĻ° āĻĨā§‡āĻ•ā§‡ āĻ†āĻ°ā§‹

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Elisabeth Rass-āĻāĻ° āĻŦāĻ˛āĻž