Ein HeckenschÃŧtze tÃļtet Breysach und die Indizien sprechen sich fÃŧr dessen Bruder Jakob, den Rotbart als MÃļrder aus, der auf kaiserlichen Befehl hin vor einem Gericht zu einer Aussage genÃļtigt wird. Als Alibi fÃŧhrt Jakob an, dass er zum Zeitpunkt des Mordes mit der Witwe Frau Littegarde im Liebesspiel versunken war und als Beweis dafÃŧr legt er einen Ring aus dem Besitz des verstorbenen Ehemanns vor. Friedrich von Trota ersucht das Gericht nach Rehabilitation der Witwe und widerspricht damit der Aussage von Jakob. Das Gericht ordnet ein sogenanntes Gottesurteil an, bei welchem ein Zweikampf zwischen Friedrich und Jakob Ãŧber die Wahrheit entscheiden soll. Friedrich unterliegt schwer verwundet, während der siegreiche Jakob nur ein paar kleine Kratzer davonträgt. In Erwartung des Scheiterhaufens verheilen die Wunden Friedrichs, wohingegen aus den Kratzern Jakobs schwere Infektionen resultieren. Man ist verwundert und ein Geistlicherninitiiert neue Ermittlungen, welche den tatsächlichen Tatverlauf ans Licht bringen. Während Jakob langsam verbrennt, gesteht er den Mord an seinem Bruder.