Andreas ist ein Clochard in Paris. Er schläft unter den Seine-BrÃŧcken, statt einer Decke halten ihn alte Zeitungen warm. Und er ist ein Trinker, geradezu ein Säufer. Die Begegnung mit einem Unbekannten, der ihm zweihundert Francs leiht, setzt eine Kette von kleinen Wundern in Gang: ein warmes Essen, eine grÃŧndliche Rasur, eine Begegnung mit einer verflossenen Liebe und mit einem alten Freund und immer wieder der Alkohol. Ein unorthodoxer Heiliger, eine melancholische und versÃļhnliche Legende, die Joseph Roth als sein Testament bezeichnete.