Die Liebesbriefe von Montmartre

· Hörbuch Hamburg Verlag · Vorgelesen von Steffen Groth
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Über dieses Hörbuch

Der neue Bestseller von Nicolas Barreau – unwiderstehlich romantisch

Als seine über alles geliebte Frau Hélène mit nur dreiunddreißig Jahren stirbt, ist Julien Azoulay, ein Autor von Liebeskomödien, am Boden zerstört. Doch Hélène hat ihrem Mann ein Versprechen abgenommen: Julien soll ihr nach ihrem Tod dreiunddreißig Briefe schreiben – für jedes gelebte Lebensjahr einen. Verwundert stellt Julien fest, dass es ihn auf seltsame Weise tröstet. Er berichtet Hélène von dem Leben, das er jetzt ohne sie führen muss. Von seiner Liebe, die keine Antworten mehr bekommt. Von ihrem Sohn Arthur, der keinen traurigen Papa möchte. Von Cathérine, die ihn so gern trösten will, aber selbst zu unglücklich ist über den Tod ihrer Freundin. Hélène liegt auf dem Friedhof am Montmartre begraben, und dort, in ein Geheimfach am Grabstein, legt Julien seine Korrespondenz. Doch eines Tages sind alle Briefe verschwunden. Statt ihrer entdeckt Julien ein kleines Herz aus Stein. Julien ist fassungslos. Er hat keinem Menschen von den geheimen Briefen erzählt. Was Julien nicht ahnt, ist, dass jemand ihn beobachtet. Jemand, der seine Briefe liest und den mit seinem Schicksal hadernden Mann in die Welt der Lebenden zurücklenken will. Jemand, der ihn liebt ...

Wenn aus etwas zutiefst Traurigem etwas Wunderschönes wird, dann kann nur die Liebe im Spiel sein. Oder Nicolas Barreau.

Bewertungen und Rezensionen

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Hara Kiri
12. November 2019
Als Juliens Frau stirbt, ist er todunglücklich. Nur die Liebe zu seinem Sohn hält ihn noch einigermaßen aufrecht. Auf dem Sterbebett hat ihn seine Frau Helene gebeten, ihr 33 Briefe zu schreiben und aufs Grab zu legen. Zuerst schafft Julien das in seiner Trauer nicht, doch als er einmal damit beginnt, ist das wie eine Erleichterung für ihn. Und eines Tages scheint Helene zu antworten. Doch wie kann das sein? Französischen Bücher, und vor allem denen von Barreau, liegt immer ein ganz besonderer Zauber inne. Wie gerne lese ich immer wieder seine Romane. Die Idee, einen Roman auf einem Friedhof anzusiedeln ist schon mutig, aber sie funktioniert. Barreaus Worte transportieren Trauer, aber auch Hoffnung und vor allem Liebe. Wer hat nicht schon einen geliebten Menschen verloren und so kann man als Leser die Stimmung von Julien sehr gut nachvollziehen. Ich fand die kleinen Geschenke von der (nicht ganz Unbekannten) total schön. So passend und durchdacht und doch kommt Julien nicht dahinter, von wem die sein könnten. Eine zauberhafte Story, die sich sehr gut lesen ließ und genau die richtige Länge hatte. Ein Buch zum Träumen, Trauern und Verlieben.
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Autoren-Profil

Nicolas Barreau, geboren 1980 in Paris, studierte Romanistik und Geschichte an der Sorbonne und ist heute freier Autor. Mit seinen erfolgreichen Romanen Die Frau meines Lebens (2007) und Du findest mich am Ende der Welt (2008) hat er sich ein begeistertes Publikum erobert. Das Lächeln der Frauen (2010) brachte ihm schliesslich den internationalen Durchbruch und war in mehreren Ländern – auch in Deutschland – auf der Bestsellerliste.

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