Dietegen ist eine fesselnde Geschichte von Gottfried Keller, die die Kontraste zwischen den frÃķhlichen Seldwylern und den dÞsteren Bewohnern von RÞchenstein beschreibt, die in stÃĪndigem Streit leben. Im Mittelpunkt der Geschichte steht Dietegen, ein Waisenkind, das von seinen Adoptiveltern als Leibeigener aufgezogen wird. Als er im Alter von elf Jahren fÃĪlschlicherweise des Diebstahls beschuldigt wird, wird er zum Tode verurteilt, aber von KÞngolt, der Tochter des Seldwyler FÃķrsters, gerettet. Ihr Schicksal scheint miteinander verbunden zu sein, doch MissverstÃĪndnisse und Intrigen gefÃĪhrden ihre Bindung. Gottfried Keller schildert mit SubtilitÃĪt und Humor die Facetten der menschlichen Seele, die von Stolz bis Altruismus, von Gier bis Liebe und von Aberglaube bis LoyalitÃĪt reichen.
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