Mario Gastal kommt aus Berlin und schreibt schon seit seiner Kindheit, in der etwa 120 Kurzgeschichten entstanden sind. Im Alter von 12 Jahren fing er an, das erste Buch zu schreiben – eine Gruselgeschichte mit dem Titel »Das Monster aus dem Sumpf«. Er beendete sie zwar nie, las aber die ersten 70 Seiten im Unterricht vor, wo die Lehrerin ihn ermutigte, das Geschichtenschreiben unbedingt zu intensivieren. Und er tat es. 2020 erschien sein erstes Buch, ein Thriller namens »Das Trauma eines Jägers«, bevor ein Jahr später sein erstes Kinderbuch folgte. Mit »Fliegende Ratten« (so werden Tauben abwertend genannt) möchte er zeigen, dass alle Lebewesen gleich bedeutsam, schön und einzigartig sind. Inspiriert zu dieser Botschaft wurde er durch ein Bild, das mit Kreide in den Gehweg gemalt worden war: zu sehen war ein Schwein und eine Katze. Das Schwein sah traurig aus und die Katze glücklich. Über dem Schwein hing eine Sprechblase, es fragte die Katze: »Wie ist es, geliebt zu werden?«