Ginster ist 25 Jahre alt, als der Erste Weltkrieg ausbricht, und ein begabter Architekt. Der patriotischen Begeisterung seiner Zeitgenossen steht er skeptisch gegenÞber, und so verwendet er einige MÞhe darauf, sich immer wieder vom Kriegsdienst zurÞckstellen zu lassen â das Vaterland braucht seine Architekten schlieÃlich nicht an der Front, sondern zu Hause, wo etwa Granatfabriken und EhrenfriedhÃķfe fÞr die gefallenen Soldaten zu planen sind. Doch dann ereilt auch Ginster der Gestellungsbefehl. Weit weg von den Schlachtfeldern lernt er, mit militÃĪrischer PrÃĪzision ein Bett zu bauen, zu schieÃen und "gegen die Feinde Kartoffeln zu schÃĪlen". Und es festigt sich in ihm die Ãberzeugung, dass all diese Ãbungen nicht dem Krieg dienen, sondern der ganze Krieg ein Vorwand fÞr diese Ãbungen ist.