Hermann Melville, 1819-1891, schrieb sich mit Moby Dick in die Weltliteratur ein. Eine rasante Abenteuerhandlung verbunden mit packenden Schilderungen vom Alltag des Walfangs in unterschiedlichsten poetischen Mitteln dargestellt, die zeitgenössische Leser mit Befremden erfüllte. Seine Wiederentdeckung kam nach dem Ersten Weltkrieg und strahlte auf Musik, Film und Funk aus. Mit dieser Hörspielproduktion des Bayerischen Rundfunks wird erstmals eine umfangreiche Inszenierung vorgelegt, die dem hohen literarischen Rang des Werkes gerecht wird.
Dem Hörspiel liegt die viel gerühmte Neuübersetzung von Matthias Jendis zugrunde, die 2001 zum 150. Jahrestag des Romans im Carl Hanser Verlag erschien.
(Laufzeit: 9h)