In einem Kloster Limas schreibt der Mönch Domingo de Soira Luce die Ereignisse auf, die zur Hinrichtung des Inkas Atahuallpa führten. Wassermann konfrontiert die Welt des edlen Wilden mit den Sitten und Gebräuchen der Eroberer. Im Mittelpunkt steht das Gold, für Atahuallpa ein "nichtiges Ding" für die Spanier ein Gott oder der "Traum der Träume". Die Inkas schaffen enorme Goldschätze zur Rettung Atahuallpas herbei, der aber wird vom Dolmetscher Felipillo denunziert und schließlich wegen Verrats zum Tod auf dem Scheiterhaufen verurteilt. 1923 als Teil der Sammlung "Der Geist der Pilger" erschienen, ist die Geschichte "Das Gold von Caxamalca" eine fast authentische Episode aus der Zeit der Eroberung des südamerikanischen Kontinents durch die spanischen Konquistadoren.