Die eigenbrötlerische Magd Crescentia Anna Aloisia Finkenhuber lässt sich aus ihrem Zillertaler Gebirgsdorf abwerben. Der höheren Entlohnung wegen nimmt die unehelich geborene, verknöcherte Jungfer Dienst im Wiener Hause des jungen Lebemannes Freiherr von F. an. Zwar hat das bigotte, strenge alte Mädchen seit Jahren schon das Lachen verlernt, doch nach einem Klaps auf den Hintern, verabreicht vom Hausherrn, ist die dürre Tirolerin dem Freiherrn geradezu hündisch ergeben. Der Baron ahnt nicht, welche unheilvolle Liaison er damit besiegelt hat.
Skönlitteratur och litteratur