Nicht ohne meine Tochter

Empfehle Menschen aus dem Iran persönlich kennen zu lernen und nicht das einseitige Bild der Autorin zu übernehmen. Dazu muss man Iraner/Perser nicht blauäugig heiraten und ihne ohne Vorkenntnisse der Kultur und Sprache in den Iran folgen. Das nicht zutun, gebietet der gesunde Menschenverstand, auch bei allen anderen Nationalitäten und Kulturen. Jeder Mann aus patriarchalen Kulturen, gerade aus islamischen Ländern wird sich im Heimatland je nach Bildungsstand, gemäß den dort üblichen gesellschaftlichen Konvention verhalten. Tut er das nicht, verliert er vor seiner Familie und der Gesellschaft das Gesicht. Zudem kommt das entsprechende Frauenbild des jeweiligen Landes und Kultur. Frauen sind in diesen Ländern maximal in den eigenen vier Wänden mitbestimmend, in der Öffentlichkeit vertritt der Mann die Familie. Sollte sich irgendwer hierüber aufregen, möchte ich die betreffende Person an die Geschichte der Frauenrechte in Europa und den USA erinnern, dass was wir heute an Rechten haben, musste mühsam erstritten werden und bedarf weiter des Kampfes. Zu Mahmoodys Buch kann ich nur sagen, traurig einseitig.

Da sollten sich Frauen, die im Begriff sind eine Beziehung mit islamischen Männern einzugehen, die Zeit nehmen und ihr blauäugiges Wirken überdenken... Eine Trennung kommt für diese Männer nicht in Frage, "die Scharia regelt das in einseitiger Zufriedenheit", nach islamischem Unrecht. Von wegen "Religion des Friedens"- Rückständigkeit, Frauenverachtung und Unrecht sind keine Option in Frieden, Freiheit und Demokratie! Vielleicht hilft der Blick auf die Massenmedien, Einzelfälle & dieses Buch... sehr gut geschrieben, ohne Tabus und linke Gutmenschen Illusionen.

Islam ist nicht Iran und, Iran ist nicht Islam. Im Grunde genommen Iran und Islam sind gegensätzlich.