In einem Dorf im Niemandsland leben zwei Gutsherren, die ein Herz und eine Seele verkörpern. Sie gehen Arm in Arm zum Gottesdienst und erkundigen sich täglich nach dem Befinden des anderen bis aus einer Nichtigkeit ein Streit von apokalyptischem Ausmaß entfacht wird, der aus den ehemals besten Freunden Todfeinde werden lässt, die mit allen Mitteln versuchen sich gegenseitig zu vernichten. Eine wunderbar witzige und scharfsinnige Parabel über die menschliche Schwäche Schuld niemals bei sich zu sehen oder zu erkennen, sondern immer Andere(s) dafür verantwortlich zu machen. Niemals den eigenen Standpunkt ändern und lieber elend zugrunde gehen als einen Fehler eingestehen!