Patric Mehrgans
Das Buch ist, vorsichtig ausgedrückt, eine mittlere Katastrophe. Andauern sich wiederholende Texte: der Chef, der immer ein Pfeife im Mund hat aber nicht raucht, Söhnkes Tochter und Söhnke die große Legende, das Verhältnis zum Kollegen, fälschungssichere neue blaue Dienstausweise... Ohne jetzt ins Detail gehen zu wollen, teilweise kommt es mir so vor als wären die Bücher von einem Computer geschrieben worden: immer und immer wieder die gleichen Erzählungen, wie Bausteine. Nichts gegen die Dame die vorliest. Aber mit dem verstellen von Stimmen, der Betonung und Art und Weise des Vorlesens... grauenhaft, kaum auszuhalten...