In seinem Roman, ebenso Thriller wie Roadmovie, macht sich Thomas Hettche auf die Suche nach der Essenz des menschlichen Daseins vor dem Hintergrund verborgener Nazivergangenheit und drohendem Irakkrieg - mit unverwechselbarem Timbre gelesen von Ulrich Matthes.
(Laufzeit: 7h 57)
Thomas Hettche wurde in einem Dorf am Rande des Vogelsbergs geboren und lebt in Berlin. Seine Essays und Romane, darunter »Der Fall Arbogast« (2001), »Die Liebe der Väter« (2010), »Totenberg« (2012) und »Pfaueninsel« (2014) wurden in über ein Dutzend Sprachen übersetzt und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. dem Premio Grinzane Cavour, dem Wilhelm-Raabe-Preis, dem Solothurner Literaturpreis und dem Josef-Breitbach-Preis. Sein Roman »Herzfaden« (2020) stand auf der Shortlist zum Deutschen Buchpreis und wochenlang auf der SPIEGEL-Bestsellerliste.
Ulrich Matthes, geboren in Berlin, ist nach zahlreichen festen Engagements u.a. an den Münchner Kammerspielen und der Schaubühne Berlin seit 2004 festes Ensemblemitglied am Deutschen Theater Berlin. Daneben glänzte er in zahlreichen Filmen wie z. B. in Oliver Hirschbiegels »Der Untergang« oder Volker Schlöndorffs »Der neunte Tag«. 2005 und 2008 wählte ihn die Jury von »Theater heute« zum Schauspieler des Jahres, 2008 wurde er zudem mit dem Theaterpreis Der Faust ausgezeichnet. Ulrich Matthes ist einer der gefragtesten deutschen Hörbuch- und Hörspielsprecher, seine Stimme ist z. B. in Hermann Hesses »Siddhartha«, Jonathan Franzens »Freiheit« und Isabel Allendes »Das Geisterhaus« zu hören.