Mit "Unterleuten" hat Juli Zeh einen großen Gesellschaftsroman über die wichtigen Fragen unserer Zeit geschrieben, der hochspannend wie ein Thriller ist. Gibt es im 21. Jahrhundert noch eine Moral jenseits des Eigeninteresses? Woran glauben wir? Und wie kommt es, dass immer alle nur das Beste wollen, und am Ende trotzdem Schreckliches passiert?
(Laufzeit: 15h 23)
Juli Zeh, 1974 in Bonn geboren, Jurastudium in Passau und Leipzig, Promotion im Europa- und Völkerrecht. Längere Aufenthalte in New York und Krakau. Schon ihr Debütroman »Adler und Engel« (2001) wurde zu einem Welterfolg, inzwischen sind ihre Romane in 35 Sprachen übersetzt. Juli Zeh wurde für ihr Werk vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Thomas-Mann-Preis (2013) und dem Heinrich-Böll-Preis (2019). Im Jahr 2018 erhielt sie das Bundesverdienstkreuz und wurde zur Richterin am Verfassungsgericht des Landes Brandenburg gewählt. Ihr Roman »Über Menschen« war das meistverkaufte belletristische Hardcover des Jahres 2021. Zuletzt erschien bei Luchterhand der zusammen mit Simon Urban verfasste Bestseller »Zwischen Welten«.
Helene Grass (*1974, Hamburg) erhielt ihre Ausbildung an der Otto Falckenberg Schule in München. Nach ihrem Debüt am Staatstheater Braunschweig nahm sie zahlreiche Theater-Engagements an, u. a. in Zürich, Hamburg, Basel, Freiburg und am Théâtre National De La Colline in Paris. Sie ist in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen präsent, zuletzt im Hauptcast der Serien »Legal Affairs« und »Ballouz«. Außerdem spricht sie regelmäßig in Hörspiel- und Hörbuchproduktionen.