Wissenschaftsgeschichte: Wolfgang Pauli (uni auditorium): Ein Portrait
Wolfgang Pauli ¡ Ernst Peter Fischer
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Wolfgang Pauli (1900-58) wird von seinen Fachkollegen in einem Atemzug mit Isaac Newton und Albert Einstein genannt. Der bezeichnete Pauli als seinen "geistigen Sohn". Die Wissenschaftsgeschichte hat Pauli lange Zeit vernachlässigt. Wer den Grund dafÃŧr sucht, kann ihn in Paulis BemÃŧhen finden, die Rolle des Unbewussten in der Physik und die Bedeutung von Träumen in der Entstehung wissenschaftlicher Weltbilder zu erfassen. FÃŧr Pauli besteht eine wissenschaftliche Methode darin, das Unbewusste zu aktivieren und zu hoffen, dass es das geeignete "malende Schauen" in Gang setzt, aus dem die Begriffe hervorgehen kÃļnnen, mit denen wir unser Verstehen ausdrÃŧcken.
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Prof. Ernst Peter Fischer, diplomierter Physiker, promovierter Biologe, habilitierter Wissenschaftshistoriker; apl. Professor fÃŧr Wissenschaftsgeschichte an der Universität in Konstanz; freie Tätigkeiten als Wissenschaftsvermittler und Berater, unter anderem fÃŧr die Stiftung Forum fÃŧr Verantwortung; in dieser Funktion Herausgeber (gemeinsam mit Klaus Wiegandt) von "Mensch und Kosmos" (2004) und "Die Zukunft der Erde" (2006). Autor zahlreicher BÃŧcher: Werner Heisenberg Âŋ Das selbstvergessene Genie, (2001), Die andere Bildung (2001), Das Genom (2002), Einstein, Hawking, Singh und Co. (2004), Die Bildung des Menschen (2004), Einstein fÃŧr die Westentasche (2005), Einstein trifft Picasso und geht mit ihm ins Kino (2005), SchrÃļdingers Katze auf dem Mandelbrotbaum (2006).
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