Alan Dean Foster (1946 in New York City geboren) veröffentlichte bislang weit über 100 Bücher in den unterschiedlichsten Genres, von Science Fiction über Fantasy und Horror bis hin zu Detektivromanen und Western. Besondere Bekanntheit erlangte er durch seine Romanversionen zu vielen Kinofilmen, darunter die Star-Wars-Produktionen, die ersten drei Alien-Filme, Alien Nation, Riddick: Chroniken eines Kriegers, Star Trek, Terminator: Salvation und die Transformers. Obwohl Fosters Forscherdrang bislang nur auf eine Welt beschränkt blieb, führte ihn seine Vorliebe für weit entfernte und exotische Plätze schon um die ganze Welt. Er kampierte in dem als "Grüne Hölle" bekannten südöstlichen peruanischen Dschungel, ritt auf Walhaien vor der Westküste Australiens, seilte sich in die berühmte Lechugilla-Höhle in Neu-Mexiko ab, fuhr allein quer durch Namibia, überquerte mit einem Auto die Anden, schwamm mit riesigen Ottern in Brasilien um die Wette und tauchte im Südpazifik und dem Indischen Ozean nach unerforschten Riffs. Zudem ist Foster der amtierende Weltmeister seiner Alters- und Gewichtsklasse im Bankdrücken und nahm Karate-Unterricht bei Chuck Norris, bevor sich dieser lieber seiner Filmkarriere widmete. Heute leben die Fosters in einem Haus in Prescott, dass aus den Ziegeln eines Bordells für Minenarbeiter aus der Jahrhundertwende gebaut wurde, zusammen mit Hunden, Katzen, Fischen, hunderten Zimmerpflanzen, regelmäßig vorbeischauenden Stachelschweinen, Adlern, Bussarden, Stinktieren, Kojoten, Luchsen und dem verzauberten Sessel des berühmt-berüchtigten Dr. John Dee. Derzeit arbeitet Foster an mehreren neuen Romanen und Medienprojekten.