Dieser Band verfolgt die Spur des Traumas vor allem in visuellen Medien und kulturellen Praktiken. Beiträge untersuchen exemplarisch Arbeiten von Künstlerinnen und Künstlern, die sich insbesondere mit Formen der Wiederholung auseinandersetzen: in medialen Kopien, »Reenactments« und der Wiederkehr durch »Heimsuchungen«.
Aleida Assmann (Prof. i.R. Dr. Dr. h.c.), geb. 1947, lehrte Anglistische Literaturwissenschaft an der Universität Konstanz. Sie wurde gemeinsam mit ihrem Ehemann Jan Assmann u.a. mit dem Karl-Jaspers-Preis 2017, dem Balzan-Preis 2017 sowie dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet.
Karolina Jeftic (Dr. phil.) ist Arts Program Director der UBS Wolfsberg, Schweiz.
Friederike Wappler (Dr. phil.) ist wissenschaftliche Leiterin der Kunstsammlungen der Ruhr-Universität Bochum und lehrt moderne und zeitgenössische Kunst am Kunstgeschichtlichen Institut der RUB.