Alphabet des Schreckens

· WING Publishing
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Als er erwachte, konnte er sich nicht an einen Albtraum erinnern – und doch lag er mit heftigem Herzklopfen im Bett. Das dunkle Schlafzimmer kam ihm vor wie eine kalte Höhle, in der er nackt kauerte und mit blinden Augen ins Nichts starrte. Er richtete sich mit einem Ruck auf und kämpfte gegen die aufsteigende Panik an. Es ist nichts!, dachte er verzweifelt. Gestern gab es nicht die geringsten Anzeichen für einen Angriff. Er hörte, wie das Bett knarrte, als Tish sich neben ihm bewegte. Gleich darauf verbreitete die Leselampe einen warmen Schein im Zimmer, vor dem die Dunkelheit zurückwich und der die Illusion feuchtkalter Höhlenwände durch Lichtreflexe auf Tapetenmustern ersetzte.

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WILLIAM VOLTZ William, genannt "Willi" Voltz, wurde 1938 in Offenbach geboren. Wie viele seiner SF-Kollegen interessierte auch er sich schon seit frühester Kindheit für Science Fiction. Seiner ersten SF-Roman-Veröffentlichung "Sternenkämpfer", die im Herbst 1958 als Utopia-Taschenbuch erschien, gingen zahlreiche Fandom-Aktivitäten und das Schreiben vieler Kurzgeschichten voraus. 1961 wurde er zum besten Fan-Autor gewählt. Durch seine Mitgliedschaft im Science Fiction Club Deutschland (SFCD) lernte Voltz den Autor K. H. Scheer kennen, der ihm 1962 die Mitarbeit im PERRY RHODAN-Team anbot. Der Autor, der mit "Das Grauen" (74) debütierte, etablierte sich recht schnell als Stammautor. Als 1969 die Schwesterserie ATLAN entstand, war Willi Voltz auch mit dabei. Zunächst schrieb er parallel zu PERRY RHODAN die ATLAN-Romane, später zeichnete er für die ATLAN-Exposés verantwortlich. 1973 startete die Fantasy-Serie "Dragon" mit Voltz-Romanen. Ab 1974 war der Exposé-Autor der PERRY RHODAN-Serie und prägte die Handlung immer mehr hin zum Philosophischen. Trotz seiner Vorausplanung der Inhalte bis Mitte der 1200er PERRY RHODAN-Bände hinterließ sein Tod 1984 eine große Lücke. Sein letzter PR-Roman war "Einsteins Tränen" (1165).

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