Ann Major wird nicht nur von ihren Leserinnen sehr geschätzt, sondern bekommt auch von anderen Romance-Autorinnen wie Nora Roberts und Sandra Brown tolle Kritiken. Aber ihr Erfolg ist hart erarbeitet, denn sie sagt von sich selbst, dass sie keine Autorin ist, der alles zufliegt. Sie braucht die täglichen kleinen Rituale – sie bekocht die Familie, spielt mit den Katzen, geht ihren Hobbys nach. Daraus schöpft sie dann die Kraft und die Inspiration, sich ihre wundervollen Geschichten auszudenken und sie in langen, harten Stunden am Computer niederzuschreiben. Ann wuchs in Texas auf und hat Englisch und Spanisch studiert. Auch Französich spricht sie fließend. Einige Jahre lehrte sie, doch als sie ihr erstes Kind bekam, blieb sie zu Hause. Damals begann sie zu schreiben, einfach so, ohne vorher einen Kurs über kreatives Schreiben besucht zu haben. „Es war sehr einsam und extrem frustrierend", sagt sie über diese Zeit. „Aber niemals kam mir in den Sinn, aufzugeben." Viele ihre 35 Romances haben es sogar auf die Bestsellerliste der New York Times geschafft. Mittlerweile weiß sie auch, wie wichtig die Unterstützung von anderen Autorinnen ist, und engagiert sich sehr in der Organisation Romance Writers of America. Ann Major hat noch einen zweiten Beruf: Sie ist eine anerkannte Pianistin und spielt seit 30 Jahren Klavier. Sie wohnt in Corpus Christi, Texas, und reist leidenschaftlich gern.
Die Liebesaffäre der preisgekrönten Autorin Heidi Betts mit dem Romance-Genre begann schon in der Grundschule, als sie sich in Liebesromane anstatt in ihre Hausaufgaben vertiefte. Es dauerte nicht lange, bis sie den Entschluss fasste, eigene Romane zu schreiben. Ihr erstes Buch wurde vom Dorchester Verlag im Jahr 2000 veröffentlicht, gefolgt von fünf weiteren Büchern. Seitdem schreibt sie zeitgenössische witzige und sexy Romane, unter anderem für die Reihe "Desire". Mit dem Beginn von jedem neuen Buch fragt sie sich, wie sie faszinierende Helden und Heldinnen zum Leben erwecken kann, von denen die Leser glauben, dass sie füreinander geschaffen sind. Es gelingt ihr, die Messlatte mit jedem neuen Roman ein wenig höher zu legen. Dieser Meinung sind Kritiker und Leser gleichermaßen, da sie es versteht, Geschichten zu entwickeln, die vor Spannung knistern und einen von der ersten bis zur letzten Seite verzaubern. Gleich ihre ersten Bücher schafften es auf die Bestsellerlisten und sind seitdem nicht mehr von dort wegzudenken. Heidi liest, schreibt und schaut gerne Filme (und guckt ein bisschen zu viel Fernsehen) und umgibt sich gerne mit ihren vierbeinigen Freunden in ihrem Zuhause, mitten in den malerischen Hügeln von Pennsylvania.
Jennifer Lewis gehört zu den Menschen, die schon in frühester Kindheit Geschichten erfunden haben. Sie ist eine Tagträumerin und musste als Kind einigen Spott über sich ergehen lassen. Doch sie ist immer noch überzeugt davon, dass es eine konstruktive Tätigkeit ist, in die Luft zu starren und sich Wolkenschlösser auszumalen. Die Entdeckung, dass sie ihre Gedankengespinste auch auf Papier bringen konnte, beschreibt sie als Offenbarung. Es brauchte zwar ein bisschen Übung, aber nachdem sie eine Finalistin des Golden Heart Contest, einem Nachwuchspreis der Romance Writers of America, wurde, konnte sie 2006 ihr erstes Buch veröffentlichen. Seither wird sie nicht müde, neue Geschichten zu erträumen, um sie mit ihren Lesern zu teilen. Jennifer wurde in Manhattan geboren, wuchs aber in London auf und lernte Europa auf ausgedehnten Reisen in ihren Jugendjahren kennen. Zum Studium ging sie zurück in die USA, wo sie ihren Bachelor in Sprachwissenschaften an der Brown University machte. Danach ging sie nach New York und arbeitete in einem Museum für Fernsehen. Während sie Ausstellungen über Elvis Presley oder Monty Python organisierte, machte sie ihren Master-Abschluss in Kunst. Jennifer Lewis lebt auch heute noch in New York, mit ihrem Ehemann und zwei Kindern, die genauso gerne Lüftschlosser bauen wie sie.