Archive dekolonialisieren: Mediale und epistemische Transformationen in Kunst, Design und Film

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· Edition Kulturwissenschaft Kirja 173 · transcript Verlag
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Weltweit versuchen Künstler*innen, Designer*innen, Kurator*innen, Aktivist*innen und Wissenschaftler*innen koloniale Archive, Sammlungen und Wissensbestände aufzuarbeiten, aufzulösen, zu rekontextualisieren und zu dekolonialisieren. Sie leisten damit einen epistemischen Ungehorsam, dessen Widerstand im Aufzeigen alternativer Umgangsweisen mit Dingen und dem Entwickeln von widerspenstigen Narrativen für Gegenwart und Zukunft besteht.

Dieser Band bündelt theoretische Aufsätze, Interviews und experimentelle Essays, welche die Herausforderungen, Ziele und Potentiale antikolonialer Kulturarbeit aufzeigen.

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Eva Knopf (M.A.) ist Filmemacherin und Filmwissenschaftlerin an der Universität Hamburg und unterrichtet an der FU Berlin. Sie war wissenschaftliche Mitarbeiterin in dem Forschungsverbund »Übersetzen und Rahmen. Praktiken medialer Transformationen« der Universität Hamburg und HFBK. Sie studierte Ethnologie und Medienwissenschaft in Götitngen, Amsterdam und Berkeley sowie Regie an der Filmakademie Baden-Württemberg in Ludwigsburg. Sie setzt sich an der Schnittstelle zwischen Theorie und Praxis mit bewegten Bildern auseinander, wobei ihre Forschungsschwerpunkte in den Bereichen Dokumentarfilm, Essayfilm, Archivmaterial und Geschichtsdarstellung sowie Visuelle Anthropologie liegen. Ihre letzten Filme waren u.a. »Majubs Reise« (2013) und »Myanmarket« (2017).

Sophie Lembcke (Mag.) war wissenschaftliche Mitarbeiterin in dem Forschungsverbund »Übersetzen und Rahmen. Praktiken medialer Transformationen« der Universität Hamburg und HFBK. Sie studierte Vergleichende Literaturwissenschaft und Bildende Kunst in Wien, Paris und Hamburg und schloss mit einer queerfeministischen Arbeit zu Visuellen Autobiographien ab. Sie promoviert an der HFBK in einem PHD in practice zu kulturellen Hybridisierungs- und Dezentralisierungsprozessen anhand von Aneignungen älterer Kunst Afrikas in der Gegenwartskunst und ihren Ausstellungsdisplays. Desweiteren erforscht sie mit Erzählfiguren – wie Trickster, Hexen, Cyborgs und Piraten – die antikapitalistischen Potentiale queerer, posthumaner Subjektkonstruktionen und Autorschaftspraktiken. Als Kulturproduzentin beschäftigt sie sich mit dem Zusammenhang von Wissensproduktion und strukturellen Vorbedingungen und entwickelt kollektive, widerspenstige Formate, die darin intervenieren.

Mara Recklies (M.A.) verbindet mit ihrer Forschung Philosophie und Designtheorie und war wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule für bildende Künste (HfbK) Hamburg.Sie studierte Philosophie, Kunstgeschichte und Neuere deutsche Literatur- und Medienwissenschaft an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Ihre Forschungsschwerpunkte sind (Design-)Kritik, Interventionen und widerständige Praktiken sowie politische Designtheorie.

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