Arthur C. Clarke zählt neben Isaac Asimov und Robert A. Heinlein zu den grÃļÃten SF-Autoren des 20. Jahrhunderts. Geboren 1917 in Minehead, Somerset, entdeckte er die Science-Fiction durch die BÃŧcher von H. G. Wells und Olaf Stapledon. Nach dem Zweiten Weltkrieg, in dem er als technischer Offizier der Royal Air Force diente, studierte er Physik und Mathematik am Kingâs College in London. Gleichzeitig betätigte er sich als Autor: 1946 erschien seine erste Story im SF-Magazin Astounding, sein erster Roman zwei Jahre später. In den folgenden Jahrzehnten verÃļffentlichte er nicht nur weitere preisgekrÃļnte Erzählungen und Romane, sondern auch etliche populärwissenschaftliche Artikel und BÃŧcher, in denen er viele technische Entwicklungen vorwegnahm. Clarke starb im März 2008 in seiner Wahlheimat Sri Lanka.
Andreas Brandhorst, geboren 1956 im norddeutschen Sielhorst, hat mit Romanen wie ÂģÃonÂĢ, ÂģDas ErwachenÂĢ oder ÂģDas SchiffÂĢ die deutsche Science-Fiction-Literatur der letzten Jahre entscheidend geprägt. Spektakuläre Zukunftsvisionen verbunden mit einem atemberaubenden Thriller-Plot sind zu seinem Markenzeichen geworden und verschaffen ihm regelmäÃig Bestsellerplatzierungen. Zuletzt ist bei Heyne sein Thriller ÂģDer RissÂĢ erschienen. Andreas Brandhorst lebt im Emsland.