Der Donauherbst begrÞÃt uns, Alleen Ãķffnen sich. Der Alpenraum wird in diesem Gedichtband hÃĪufiger vermessen. Gletscher ziehen sich immer weiter und weiter zurÞck. Von der Bergfahrt eines Dampflokzuges, dem Kohleschaufeln, gibt es Bericht und ein befreiendes Pfeifen. Gedanken beim Wandern bergan, Ãķkologische Schuld lÃĪsst sich nicht abschÞtteln. Fjorde frieren nicht mehr zu, Wetterberichte dokumentieren auffÃĪllige Aspekte. Eine wirklich dramatische Schlagzeile wÞrde lauten: Die FlÞchtlinge kehren in Scharen zurÞck. Ossietzky druckte was andere verschwiegen. In der Ukraine gleichen manche Orte Ruinenzonen, Folter thematisiert ein Gedicht. NormalitÃĪt befindet sich hinter unseren Bezahlschranken, utopische Wendungen werden buchstabiert. Auch Schaukelpferde kÃķnnen aussterben. Orcas auf hoher See bedrÃĪngen ein Boot, alle bleiben an Bord. Abgespielt wird eine Hommage an das Lichtspielhaus. Liebesgedichte finden sich ebenfalls in dieser Anthologie. Oranges Mosaik aus Zuversicht, lÃĪsst es sich setzen?