Die Beiträge des Bandes thematisieren diese Fragen anhand der Rezeption einschlägiger sowie aktueller sozial- und kulturwissenschaftlicher Theorien in der Sozialen Arbeit. Sie zeichnen dabei »Gesellschaftsbilder« nach, die Aufschluss geben über das Besondere des gesellschaftstheoretischen Blicks der Sozialen Arbeit, seine spezifischen Erträge – aber auch seine eigentümlichen Limitationen.
Bernd Dollinger (Prof. Dr.), geb. 1973, ist Professor für Sozialpädagogik mit Schwerpunkt Theorie und Geschichte an der Universität Siegen. Seine Forschungsschwerpunkte sind Jugendkriminalität, sozialpädagogische Theorien, Folgenforschung und Professionalität.
Fabian Kessl (Prof. Dr.) lehrt am Institut für Erziehungswissenschaft der Bergischen Universität Wuppertal Sozialpädagogik mit dem Schwerpunkt sozialpolitische Grundlagen.
Sascha Neumann (Dr. phil.) ist Professor für Erziehungswissenschaft an der Universität Fribourg (Schweiz). Seine Arbeitsschwerpunkte sind: Theorie und Geschichte der Sozialpädagogik, Theorie der Kindheit und Kindheitsforschung sowie Ethnographie der (Früh-)pädagogik.
Philipp Sandermann (Prof. Dr.) ist Hochschullehrer für Sozialpädagogik an der Leuphana Universität Lüneburg. Zu seinen Interessenschwerpunkten gehören (vergleichende) Wohlfahrtssystemforschung, Epistemologie der Sozialpädagogik, Vertrauensforschung und Fluchtforschung.