Brief an den Vater

· Klassiker der Weltliteratur āŠŠāŦāŠļāŦāŠĪāŠ• 10 · BoD – Books on Demand
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Der Brief an den Vater ist ein 1919 verfasster, niemals abgeschickter Brief Franz Kafkas an seinen Vater. Nachdem Franz Kafka im Januar 1919 bei einem Kuraufenthalt in Schelesen (BÃķhmen) Julie Wohryzeck kennengelernt hatte und sich einige Monate spÃĪter mit ihr verlobte, reagierte sein Vater ungehalten auf seine neuen und unstandesgemÃĪssen HeiratsplÃĪne. Es wird angenommen, dass dies Kafka veranlasste, zwischen dem 10. und 13. November 1919 den Brief zu verfassen. Die Hochzeit war ursprÞnglich fÞr November geplant, fand jedoch nicht statt. Der ausladende Brief besteht im Original aus 103 handschriftlichen Seiten, auf denen Kafka versucht, seinen Vaterkonflikt schreibend zu bewÃĪltigen. Viele seiner Lebensschwierigkeiten schreibt er der totalen Wesensverschiedenheit zwischen sich und dem Vater zu. Der Brief endet mit der Hoffnung, dass sich durch ihn beide ein wenig beruhigen wÞrden und Leben und Sterben leichter gemacht werden kÃķnnten.

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Franz Kafka (1883 -1924 ) war ein deutschsprachiger Schriftsteller. Sein Hauptwerk bilden neben drei Romanfragmenten (Der Process, Das Schloss und Der Verschollene) zahlreiche ErzÃĪhlungen. Kafkas Werke wurden zum grÃķsseren Teil erst nach seinem Tod und gegen seine letztwillige VerfÞgung von seinem Freund Max Brod verÃķffentlicht. Kafka verbrachte den Hauptteil seines Lebens in Prag, das bis zum Ende des Ersten Weltkrieges im Jahr 1918 zum VielvÃķlkerstaat der Monarchie Österreich-Ungarn gehÃķrte und nach dem Ersten Weltkrieg Hauptstadt der neu gegrÞndeten Tschechoslowakei wurde. Der Schriftsteller selbst bezeichnete sich in einem Brief als deutschen Muttersprachler.

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