Zum Schreiben kam Catherine Spencer durch einen glücklichen Zufall. Der Wunsch nach Veränderungen weckte in ihr das Verlangen, einen Roman zu verfassen. Als sie zufällig erfuhr, dass Mills & Boon Autorinnen sucht, kam sie zu dem Schluss, diese Möglichkeit sei zu verlockend, um sie verstreichen zu lassen. Sie wagte den Sprung ins kalte Wasser, kündigte ihre sichere Stelle als Highschool-Englischlehrerin und schickte ihren ersten Entwurf an den englischen Verlag Mills & Boon. Ihre ersten beiden Romankonzepte wurden abgelehnt. Doch schon mit dem dritten Versuch schaffte sie es, zu überzeugen. Seitdem veröffentlichte sie mehr als 25 Bücher, die in 17 Sprachen übersetzt wurden und in 30 Ländern erschienen sind. Wenn sie nicht gerade damit beschäftigt ist, einen Roman fristgerecht fertigzustellen, gibt sie Schreibkurse am College oder in Workshops der RWA (Romance Writers of America) in St. Louis und New York. Catherine ist verheiratet und lebt mit ihrem Ehemann in White Rock, einem Städtchen an der Pazifikküste südlich von Vancouver. Sie hat vier erwachsene Kinder, fünf Enkel, zwei Hunde und eine Katze. In ihrer begrenzten Freizeit genießt sie es, zu schwimmen, zu wandern, zu lesen, Klavier zu spielen, tropische Pflanzen zu züchten und Antiquitäten zu sammeln. Einmal fuhr sie sogar bis nach North Dakota, um eine Woche lang auf der Suche nach Antiquitäten für ihr gemütliches Heim durch Kleinstadtauktionen zu ziehen.
Im Alter von elf Jahren schrieb Trish ihre erste Story für einen Kinderbuch- Wettbewerb, in der sie die Geschichte eines Waisenmädchens erzählt, das auf einer Insel lebt. Dass ihr Roman nicht angenommen wurde, war ein schwerer Schlag für die junge Trish. Doch ihr Traum von einer Karriere als Schriftstellerin blieb. Nach der Geburt ihrer zweiten Tochter erfuhr sie, dass der englische Liebesroman-Verlag Mills & Boon auf der Suche nach neuen Autoren war. Hier war ihre Chance! Umgehend nahm sie an einem Kurs für kreatives Schreiben teil. Sie sandte einige ihrer Manuskripte ein, bekam aber etliche Ablehnungen. Da sie mit ihrer Familie in verschiedenen Ländern lebte und Zeitungsartikel schrieb, wurde es ihr jedoch nicht langweilig Ihre dritte Tochter wurde in Hemel Hempstead, England geboren. Zufällig dieselbe Stadt, in der Trishs Tante vor 70 Jahren geboren wurde, bevor ihre Familie nach Australien auswanderte. Zurück in Australien und nach der Geburt ihrer vierten Tochter, wusste Trish: Jetzt ist es an der Zeit, ernsthaft mit dem Schreiben zu beginnen. Sie nahm an Wettbewerben der Romance Writers of Australia teil und landete gleich beim ersten Anlauf auf Platz drei. Weitere Erfolge folgten, und Trish half bei der Organisation der Wettbewerbe mit. Zurzeit ist sie Vizepräsidentin der RWA in Australien. 2003 schaffte sie endlich den Durchbruch als Autorin. Ihr erster Roman wurde bei Mills & Boon herausgebracht. Nach Trishs Meinung ist die Veröffentlichung eines Buches eine bedeutende Lebenserfahrung, die man mit der Geburt eines Kindes oder dem Fallschirmsprung aus einem Flugzeug vergleichen kann. Alle drei Dinge verlangen Einsatz, Entschlossenheit und großen Mut, aber der Aufwand lohnt sich auf jeden Fall.
Margaret Mary Mayo wurde am 7. Februar 1935 in der Grafschaft Staffordshire, England, geboren und hat diese Region noch nie verlassen. Sie hatte nie vor Autorin zu werden, obwohl sie das Lesen liebte. Nachdem ihre beiden Kinder, Adrian und Tina, geboren waren und schließlich zur Schule gingen, nahm sie ihre Arbeit als Sekretärin wieder auf. Sie wollte nun ihre Karriere als Sekretärin voranbringen und besuchte eine Abendschule, um eine Fremdsprache zu lernen. Dort kam ihr plötzlich die Idee, selbst einen Liebesroman zu schreiben. Sie brauchte über zwei Jahre, um den Mut aufzubringen, ihre Bücher an einen Verlag zu schicken. Diese Angst war unbegründet, denn die beiden eingesandten Manuskripte wurden sofort angenommen. Seitdem hat sie mehr als 65 Romane veröffentlicht und findet es unglaublich, dass sie diese Millionen von Wörtern selbst geschrieben hat. Margaret Mary Mayo bezeichnet sich als hoffnungslose Romantikerin, die sich in jeden ihrer Helden verliebt und damit angibt, wie viele Affären sie auf diese Weise haben kann. Sie war einmal sogar so gefangen in dem Buch, an dem sie gerade schrieb, dass sie ihrer Tochter am Telefon sagte, sie könne sie unmöglich besuchen kommen, es sei viel zu neblig. Als sie aber von ihrem Schreibtisch auf und zum Fenster hinaus schaute, herrschte sonniges Wetter. Nur ihre Helden waren im Nebel verloren.