Chassidismus II: Theoretische Schriften
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Martin Buber beschΓ€ftigte sich wΓ€hrend seiner gesamten schriftstellerischen TΓ€tigkeit mit dem Chassidismus. Seine literarischen Arbeiten wurden dabei stets von theoretischen Schriften begleitet, in denen er sich um das VerstΓ€ndnis dieser einzigartigen religiΓΆsen Bewegung bemΓΌhte, deren Lehren und Legenden er auf die Ausarbeitung seiner eigenen Philosophie bezog. Diese facettenreichen theoretischen Versuche, die sich immer wieder aus neuen Perspektiven dem PhΓ€nomen des Chassidismus nΓ€hern, werden in Band 17 der Werkausgabe versammelt, der zudem bislang unverΓΆffentlichte Texte Bubers enthΓ€lt.
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Martin Buber (1878β1965), Religionsforscher, Religionsphilosoph und Schriftsteller, war eine der fΓΌhrenden PersΓΆnlichkeiten des Judentums im 20. Jahrhundert und ein Vorreiter des jΓΌdisch-christlichen Dialogs.
Susanne Talabardon, geboren und aufgewachsen in Berlin/Ost; studierte evangelische Theologie an der Humboldt-UniversitΓ€t zu Berlin. Ihre Promotion befasste sich mit der jΓΌdischen Rezeption der Deutung Moses als Prophet; die Habilitation widmete sie der chassidischen Hagiographie. Von 1997 bis 2008 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut fΓΌr Religionswissenschaft der UniversitΓ€t Potsdam tΓ€tig. Seit 2008 hat sie die Professur fΓΌr Judaistik an der Otto-Friedrich-UniversitΓ€t Bamberg inne. Dort lehrt sie im Rahmen der Judaistik und der InterreligiΓΆsen Studien JΓΌdische und Vergleichende Religionsgeschichte. Schwerpunkte ihrer Forschung liegen im Bereich der Rezeptionsgeschichte der HebrΓ€ischen Bibel und im osteuropΓ€ischen Chassidismus.
