Counterparts vs. Transworld Identity

· GRIN Verlag
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,7, Universität Bielefeld (Fakultät für Geschichtswissenschaft, Philosophie und Theologie, Abteilung Philosophie), Veranstaltung: Graduiertenseminar: Einführung in die Ontologie, SoSe 2006, Sprache: Deutsch, Abstract: Innerhalb der modalen Logik hat sich die Vorstellung von möglichen Welten als sehr effizient erwiesen, will man zum Beispiel Aussagen über Eigenschaften oder Propositionen machen. Allerdings entwickelten die verschiedensten Philosophen die verschiedensten Theorien darüber, wie mögliche Welten konzipiert sein sollten. Eine besonders große Diskussion entfachte die Frage, ob die Bewohner unserer aktualen Welt identisch mit den Bewohnern aller anderen möglichen Welten seien. Vertreter der These der Transwelt-Identität („transworld-identity“) befürworten diese Annahme, andere weisen sie strikt zurück. So auch David Lewis, der durch diese Annahme eines der wichtigsten Gesetze der Metaphysik verletzt sah: das Gesetz von der Ununterscheidbarkeit des Identischen (GUI). Aus diesem Grund entwickelte er seine berühmte Counterpart-Theorie (CT), die (in aller Kürze) besagt, dass jeder Bewohner der aktualen Welt in jeder anderen möglichen Welt ein „Gegenstück“ hat, das nicht numerisch identisch mit jenem ist, sondern ihm in seinen essentiellen Eigenschaften ähnelt. So bleibt nach Lewis GUI gewahrt. Diese Behauptung zog viele Einwände und Kritiken nach sich. Als besonders einflussreich haben sich dabei diejenigen von Alvin Plantinga erwiesen, einem Vertreter der Transwelt-Identitäts-These, welche neben Lewis` Argumenten in der vorliegenden Arbeit diskutiert und geprüft werden sollen.

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