melanie haslinger
Vielen Dank an Forever by Ullstein und NetGalley für dieses Exemplar es hat meine Meinung nicht beeinflusst. Das Cover ist echt schön geworden, mir gefällt das es so einfach gehalten ist. Außerdem ist die Farbe total meins und dann noch die Schrift dazu einfach optimal. Mein Fazit: Der Schreibstil ist echt toll und das Buch lässt sich locker und flüssig lesen. Die Geschichte wird aus der Sicht von Sasha und Ben erzählt - was ich einfach nur toll finde, weil man die Protas dadurch viel besser kennen und verstehen lernt. Sasha ist ein richtig toller Charakter und mir gefällt, dass sie für ihre Ziele einsteht und auch dafür kämpft. Ben ist noch ein bisschen schwer zu durchschauen - auf der einen Seite will er für alles offen sein, aber dann verschließt er sich wieder. Ich bin schon auf den nächsten Teil gespannt, weil das Ende war echt fies - ich will unbedingt wissen wie es mit Ihnen weiter geht. Außerdem würde mich echt interessieren wieso die Großmutter jetzt auf einmal so freundlich ist und wieso der Onkel sie nach wie vor meidet. Fragen über Fragen Zur Geschichte: Sasha ergreift die Chance das letzte Jahr der Highschool bei der Familie ihres Vaters fertig zu machen (während ihre Mutter 1 Jahr nach London geht - wegen einer Ausstellung von ihr). Dafür zieht sie sogar nach Bosten. Sie wird nicht gerade sehr herzlich in Empfang genommen - außer ihre Tante die ihr den Einstieg so einfach wie möglich macht. Charly dagegen ignoriert sie völlig, was nicht toll ist, da sie beide auf die selbe Schule gehen. Auch auf der Schule wird sie nicht wahrgenommen sie verbringt sehr viel Zeit alleine, aber da gibt es einen Jungen den seine Augen haben es ihr komplett angetan. Man merkt halt genau, das sie alle aus reichem Haus kommen und sich deshalb so benehmen als würde Ihnen die Welt gehören. Sasha die ihr Ziel Yale vor Augen hat versucht alles um den Stoff aufzuholen und damit sie nicht ganz so einsam ist, sucht sie sich auch noch einen Nebenjob (von den sie niemanden erzählt). Und eines Tages läuft ihr dort ausgerechnet Ben über den Weg. Ben ist natürlich nicht gerade begeistert, dass Sasha jetzt darüber Bescheid weiß was er dort macht. Er versucht deshalb sie kennen zu lernen und das entwickelt sich dann doch anders als erwartet...…. und wie genau das von statten geht erfährt ihr in dem Buch, also viel Spaß dabei.
Silke Lönnig
* Sasha & Ben - gelungener Auftakt * Das ist der erste Band der Weston High Reihe. Sascha hat eine großen Traum, an der Yale Universität studieren. Um ihn zu verwirklichen, zieht sie 3000 Meilen von zu Hause nach Boston, um dort auf eine private High School zu gehen. Auf der Weston High ist es ganz anders als zu Hause, ihre neuen Mitschüler sind eingebildet, reich und arrogant. Um nicht ganz allein zu sein, sucht sie sich eine Job in einem Café, denn außer Listen schreiben, Cupcakes backen ist Kaffee ihre große Leidenschaft. Genau in diesem Café trifft sie auf den beliebtesten Typen von der Weston High. Das passt ihr überhaupt nicht, denn er ist nicht nur der arroganteste Typ. den sie je getroffen hat, nein er bringt auch ihre Gefühlswelt durcheinander. Nur verlieben steht nicht auf dem Programm, sondern lernen, super Abschluss und dann Yale. Das Cover finde ich wunderschön und auch die von den Folgebänden, sie sehen perfekt zusammen aus. Der Schreibstil ist einfach, frisch und spritzig mit einer guten Prise Humor, man fliegt regelrecht über die Seiten. Sascha ist eine junge Frau, die weiß was sie will, zwar etwas schüchtern, aber wenn sie erst mal aufgetaut ist, ist sie super. Sie ist ein Kaffeejunkie, macht für alles eine Liste und hält sich auch dran, so behält sie Ordnung in ihrem Leben. Und sie liebt es Cupcakes zu backen, in die sie auch ihre Stimmung mit einfließen lässt, ob traurig, wütend oder glücklich, alles setzt sie im Rezept um. Ben ist der arme reiche Junge. Er hat irgendwie zwei Gesichter, einmal das reiche verwöhnte und seine Zukunft vorprogrammierte Gesicht, das mag ich nicht und dann einfach nur Ben, da mag ich ihn, da ist er nett und liebenswert. Auch die anderen Charaktere sind gut ausgearbeitet, die „nette“ Familie, die Mitschüler und Freunde. Man kann sich alles sehr gut vorstellen und spürt auch die Stimmung der jeweiligen Personen. Die Geschichte ist so nicht neu und auch etwas vorhersehbar (hat mich sehr an eine andere erinnert), aber sie hat mich sehr gut unterhalten. Von mir bekommt sie eine Leseempfehlung.
Lili Marie
Konnte mich einfach nicht begeistern Das Buch konnte mich leider nicht von sich überzeugen. Die Grundidee ist interessant aber die Umsetzung ist unheimlich langweilig und hat viel Luft nach oben. Der Schreibstil hat mir aber sehr gut gefallen auch wenn einige Rechtschreibfehler beim Lesen gestört haben. Die erste Hälfte ist sehr langatmig und zäh. Ich musste das Buch immer wieder zur Seite legen, da ich mich nicht vollständig darauf konzentrieren konnte, es hat mich einfach nicht gepackt. Auch die Protagonisten sind mir fremd geblieben. Ich konnte keine wirkliche Bindung zu ihnen aufbauen. Das Verhalten von Sasha`s Familie, insbesondere ihres Vaters und der Großmutter sind so kindisch, dass man sich fragt wer hier die Erwachsenen sind. Auch der Sinneswandel von Charlotte kam völlig überraschend. Zwischen Ben und Sasha kamen die Gefühle auch nicht richtig rüber. Erst wollen sie sich aus dem Weg gehen und plötzlich können sie nicht mehr ohne einander. Viele Gedankengänge und Handlungen konnte ich nicht nachvollziehen. Mit der Geschichte wurde ich einfach nicht warm, sie konnte mich einfach nicht fesseln und die Protagonisten haben mich irgendwann nur noch mit den Augen rollen lassen.