Teresa Hill wurde mitten im romantischen Kentucky geboren und wuchs mit dem Gedanken auf, es gÃĪbe nichts SchÃķneres auf der Welt als BÞcher zu schreiben. Kein Wunder, denn die Stadtbibliothek war in einer wunderschÃķnen alten Kirche eingerichtet, und hier verbrachte Teresa richtig viel Zeit. BÞcher erschienen ihr fast als heilig oder zumindest spirituell, sie ermÃķglichten stille Reisen und Abenteuer. Teresa liebte die "Insel der Blauen Delfine" von Scott O'Dell, denn sie war richtig vernarrt in die Idee, sehr jung schon ganz selbststÃĪndig zu sein und alleine zu leben. Ans Herz ging ihr auch die zauberhafte Familiengeschichte "Little Women" von Louisa May Alcott, obwohl Jo und Laurie am Ende nicht zusammenkamen... "The Outsiders" von Susan E. Hinton faszinierte Teresa und schockierte sie gleichermaÃen: Diese unglaubliche Story hatte eine Teenagerin verfasst! Abgesehen von diesem einen Beispiel war sie als Kind aber vÃķllig sicher, dass Autoren grundsÃĪtzlich alte, grauhaarige und unglaublich weise Menschen waren, die isoliert von jeder Zivilisation in einsamen Burgen wohnten. Einige Jahre spÃĪter entdeckte Teresa die wunderbare Welt der Liebesromane fÞr sich. Am liebsten mochte sie historische Romane mit einer Prise Romantik, von denen sie einige in der Erwachsenenecke der Bibliothek in der alten Kirche fand... Victoria Holts Romane Þber englische KÃķnige und deren Frauen waren ganz nach Teresas Geschmack. Wenn sie nicht gerade in BÞcher vergraben war, blieb Teresa aber auf dem Boden der Tatsachen: Seit sie denken kann ist sie treuer Fan des Kentucky Basketballteams. Von ihrem Studium an der Eastern Kentucky UniversitÃĪt profitierte sie gleich doppelt: Sie nahm nicht nur ein Abschlusszeugnis mit nach Hause, sondern auch einen Ehemann... Die ersten sieben langen Arbeitsjahre verbrachte Teresa Hill bei einer kleinen Regionalzeitung. Zu ihren spannendsten Aufgaben gehÃķrte ein Interview mit Charlie Sheen. Meistens musste sie aber zum Beispiel Þber langweilige Regierungssitzungen schreiben. Doch auch die hatten ein Gutes: hier entstanden ganz nebenbei einige Romanszenen, die Teresa spÃĪter wieder zur Hand nahm. Als sie nÃĪmlich wegen einer Recherche den ersten aktiv erlebten Halloweenabend ihres Babys verpasste, entschied sie sich fÞr eine andere berufliche Laufbahn â sie wollte keine Meilensteine in der Entwicklung ihres geliebten kleinen Sohnes mehr versÃĪumen! Und so tat sie, was sie schon immer tun wollte: Romane schreiben. Ihr erstes Buch verÃķffentlichte sie 1991....