Silvia Jäger (Hasi41)
Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen. Die Schwestern Samantha und Ella lieben die Weihnachtszeit und sie verbringen jedes Jahr die Festtage miteinander. Sie buken Kekse und schmückten den Baum. Sie haben nach einem Streit mit ihrer Mutter 5 Jahre nicht mit ihr gesprochen. Gayle, ihre Mutter mochte Weihnachten eigentlich nie besonders. Nach einem Unfall möchte sie Weihnachten mit Ella und Samantha in Schottland feiern. Sie möchte gerne, dass sie alle wieder eine Familie sind. Wenn ihr Wissen wollt ob ihr das gelingt und was sich sonst noch so alles ereignet, dann solltet ihr das Buch lesen. Das Buch hat mir sehr gefallen, denn die Handlungen wurden sehr authentisch und nachvollziehbar zu Papier gebracht. Mein Kopfkino sprang auch gleich an und belohnte mich mit wunderschönen Bildern. Die Geschichte ist sehr einfühlsam und berührend. Ihr werdet es nicht bereuen, wenn ihr das Buch liest. Holt es euch, denn ihr werdet es richtig schön finden. Ich gebe eine ganz klare Leseempfehlung.
Martina Suhr
Ich liebe Sarah Morgan und habe mich sehr gefreut, endlich wieder einen Roman aus ihrer Feder zu lesen – und was soll ich sagen? Es ist wieder einmal ein Hochgenuss gewesen. Der Stil ist angenehm, stimmungsvoll und man hat das Gefühl, die Story legt sich wie eine warme Decke um die Schultern und lässt einen gut fühlen. Doch nicht nur sprachlich überzeugt die Autorin wieder. Auch die Figuren haben einen ganz besonderen Charme. Wieder einmal dreht sich die Story um eine konfliktreiche Beziehung dreier Frauen – Zwei Töchter und ihre Mutter. Vor der reizvollen Winterkulisse Schottlands erleben wir eine emotionale Story, die unter die Haut geht und zeigt, wie wichtig Vertrauen, Kommunikation oder Liebe sind. Seite um Seite habe ich mit ihnen mitgefiebert, habe alte Familiengeheimnisse ergründet. Und so habe ich einige wundervolle Stunden im verschneiten Schottland verbracht und freue mich schon sehr auf viele weitere Romane.
Claudia Harauer
Hier geht es um zwei ganz besondere Familien und besondere Familienzusammenführungen. Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt und gewährt dadurch verschiedene Einblicke. Gayle beschließt nach ihrem Unfall wieder Kontakt zu ihren Töchtern aufzunehmen und wie so oft zeigt sich je mehr Zeit vergeht desto schwieriger wird es wieder in Kontakt zu treten. Hat man sich noch irgendwas zu sagen? Was ist mit allem was passiert ist und von dem die anderen nichts wissen? Und interessieren sie sich für das was im eigenen Leben passiert ist? Die Autorin entführt uns zuerst nach New York und dann in abgeschiedenes Herrenhaus in den Highlands, könnte auch das Setting für einen Horrorfilm sein, ist aber eine wunderschöne Weihnachtskulisse, die es wieder geschafft hat, dass ich mich in die Highlands verliebt habe. Eine berührende aufwühlende, aber im großen und ganzen recht entspannte und auf Weihnachten vorbereitende Geschichte. Es geht doch nicht darüber wenn alles im Schnee versinkt, Schneemänner zu bauen und sich an einem warmen Kaminfeuer wieder aufzuwärmen. Das Buch hat mich richtig schön auf Weihnachten eingestimmt. Die Autorin beschreibt die Charaktere authentisch und nachvollziehbar, ich finde es so toll wie sich alle bemühen das Vergangene zu vergessen und quasi neu zu starten. Viel Spaß beim Lesen!