Das Gegengift des Henkersweibs

· Burgenwelt Verlag
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248
str.
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»Jetzt sind wir adelig, werden begehrt. Oder vergiftet.« Marburg 1233 – Gerechtigkeit für Runhild und Meinulf! Endlich ist ihr Dasein als Henkerspaar vorbei und sie gehören nun zum Niederadel. Anders als Meinulf, gelingt es Runhild anfangs nur unter Mühen, sich ihrem neuen Stand anzupassen. Doch können die Menschen wirklich so einfach vergessen? In ihrem neuen Leben begegnen ihnen tagtäglich Neid und Rachsucht. Als sich alles zum Besseren zu wenden scheint, wird Runhild vergiftet. Dank ihrer Willenskraft überlebt sie knapp, ihr Ungeborenes indes kann sie nicht retten. Mit allen Mitteln verfolgen die beiden jede Spur, doch statt ihre Trauer mit Antworten mildern zu können, mehrt sich die Angst vor weiteren Anschlägen. Wer trachtet dem einstigen Henkerspaar nach dem Leben? Bereits zum dritten Mal entführt Ute Zembsch in das mittelalterliche Marburg und erzählt die packende Geschichte von Runhild, dem »Henkersweib«, weiter.

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