Die vorliegende Untersuchung ist eine Auseinandersetzung mit der kausalen Handlungstheorie. Der These, dass Handlungen entweder unmittelbar durch einen Akteur oder durch seine mentalen ZustÃĪnde verursacht werden, wird entgegengehalten, dass bisher keine Handlungstheorie vorliegt, die dieses kausale VerhÃĪltnis zu belegen vermag und dass es auch bisher in der Philosophie des Geistes keinen Ansatz gibt, der erklÃĪrt wie mentale Verursachung mÃķglich ist. Eine Alternative wird in einer Handlungstheorie gefunden, der eine monistische Ontologie zugrunde liegt. Im ihrem Zentrum steht die Person. Personsein wird als die Erfahrung der Einheit von Mentalem und Physischem im Handeln gedeutet. Das VerhÃĪltnis von Akteur zur Handlung wird daher als ein normatives und nicht als ein kausales aufgefasst.