Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Sonstiges, Note: 2,0, Ruhr-Universitรคt Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn man sich fรผr ein Grundstรผck entschieden hat, das man bebauen mรถchte, dann bleibt nur noch die Hรผrde der baurechtlichen Vorschriften zu รผberwinden, die man beachten muss. Das Baugesetzbuch gilt bundesweit und regelt durch das Allgemeine Stรคdtebaurecht diese grundlegende Bestimmungen des Baurechts. Dazu gehรถrt, dass Gemeinden Bauleitplรคne zu gestalten haben. Die Bauleitplanung ist zweistufig aufgebaut. Als erstes gibt es den vorbereitenden Bauleitplan (Flรคchennutzungsplan) und daraus wird der verbindliche Bauleitplan (Bebauungsplan) entwickelt. Im Gegensatz zum Flรคchennutzungsplan wird der Bebauungsplan als Satzung geschlossen ( ยง 10 I BauGB). Er regelt รผber die eher groben Darstellungen der stรคdtebaulichen Ordnung im Flรคchennutzungsplan hinaus die genauere Nutzung des Bodens (Abb. 1) und ist Grundlage fรผr die entsprechend seinen Festsetzungen zu erteilende Baugenehmigung ( ยง 30 BauGB). Den Bebauungsplan kรถnnen alle, die sich fรผr ein bestimmtes Grundstรผck interessieren, beim zustรคndigen Bauordnungsamt, Stadtplanungsamt oder bei der Gemeindeverwaltung einsehen. Er besteht aus einem Text- und einem Planteil, aus denen all die nรถtigen Informationen ersichtlich sind.