Konzertbesuch mit tÃķdlichem Ausgang: Musik in den Ohren von Willibald Adrian Metzger? Wenn aus Reichen Leichen werden â der Metzger ermittelt in besten Kreisen Der Himmel hÃĪngt fÞr den Metzger voller Geigen â leider bald im wahrsten Sinn des Wortes: Nach einem gemeinsamen Konzertbesuch mit Kommissar Pospischill werden mehrere Orchestermitgliede ermordet â ein Requiem des Grauens. Treibt da ein Strawinsky hassender Serienkiller sein Unwesen? Als wÃĪre das nicht schon genug Aufregung fÞr den Ruhe und Ordnung liebenden Willibald Adrian Metzger, muss er sich auch noch mit Pospischills Beziehungsproblemen und einer schÃķnen Unbekannten in seiner Werkstatt auseinandersetzen. Letztere bringt zudem das Duett zwischen dem Metzger und seiner groÃen Liebe Danjela Djurkovic ganz schÃķn aus dem Takt. Ein lukrativer Restaurierungsauftrag fÞhrt den Metzger dann zwar in die bessere Gesellschaft â aber seines Lebens ist man auch dort keineswegs sicher. Kann Maestro Metzger den ViolinschlÞssel zur LÃķsung des Falls finden und diese MisstÃķne in Ordnung bringen, ehe der mÃķrderische Schlussakkord verklungen ist? Der Metzger â ein Original Der Metzger, das ist einer, der alte Dinge liebt. Als Restaurator kennt er die SchÃķnheit eines Gegenstands, wenn dessen abgenutzte OberflÃĪche eine Geschichte erzÃĪhlt. Er ist einer, der gerne allein ist, manchmal allerdings war er auch einsam, bevor Danjela in sein Leben trat und es heller und schÃķner machte. Er ist einer, der in der Schule gemobbt wurde, weil er zu klug und zu weich war fÞr die wilden Bubenspiele am Pausenhof. Einer, der gerne Rotwein trinkt, mitunter viel zu viel. Doch auch, wenn mit dem Wein manchmal die Melancholie kommt, weià er um die schÃķnen Seiten des Lebens. Und um die lustigen. Vor allem aber ist der Metzger einer, dem das Verbrechen immer wieder vor die FÞÃe fÃĪllt, manchmal stolpert er sogar mitten hinein. Und dann muss er, sehr zu seinem Leidwesen, aber zur Freude einer groÃen Leserschaft, die gemÞtliche Werkstatt verlassen und Nachforschungen anstellen ... Der Raab â ein Kultautor Der Raab, das ist einer, der einen unverwechselbaren Stil hat. SchrÃĪger Humor, authentische Charaktere, Wortwitz, feine Gesellschaftskritik; vor allem eine extrem gute Beobachtungsgabe und zugleich die FÃĪhigkeit, die Beobachtungen treffend-komisch aufs Papier zu bannen, das ist die Mischung, die ihn so erfolgreich gemacht hat. Beim Lesen ist es zuweilen schwer zu entscheiden, ob man gespannt der AuflÃķsung entgegenfiebern oder sich lieber doch mÃķglichst viel Zeit lassen mÃķchte, um das LesevergnÞgen voll auszukosten. Und vielseitig ist er, der Raab â er schreibt nicht nur verschiedene Kriminalromane, sondern auch DrehbÞcher. Mit "Der Metzger holt den Teufel" beschert er seinem kultivierten Helden Willibald Adrian Metzger unerwarteten Besuch â und beweist einmal mehr, dass es an Wortwitz, Ãberraschungsmomenten und Kompositionstechnik so schnell niemand mit ihm aufnehmen kann!
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