Auf der Basis einer religionswissenschaftlich und philosophisch fundierten Theorie des Mythos untersucht der Verfasser die mythischen Phänomene im Markusevangelium. Daraus ergeben sich neue Einsichten im Blick auf Gattung und theologische Konzeption des Markusevangeliums. In methodischer Hinsicht zeigt sich die Notwendigkeit einer kritischen Auseinandersetzung mit der Formgeschichte.
Der Autor ist Professor für Evangelische Theologie mit den Schwerpunkten Neues Testament und Diakoniewissenschaft an der Evangelischen Fachhochschule Freiburg i.Br.