Der Nomadengott

· p.machinery
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Ägypten im Jahr 1500 v. Chr.: Der Pharao will alle Fremden aus dem Land treiben und selbst die Götter haben Probleme – untereinander und mit den Menschen. Der Krokodilgott Suchos verliert seinen göttlichen Hausschlüssel und Osiris ist seit seiner Ermordung durch Seth ziemlich depressiv. Seshmosis, ein magerer Schreiber und Stubenhocker wird wider Willen zum Anführer seines Stammes und zum Propheten eines unbekannten Gottes. Scherms Roman ist eine spannende, temporeiche Reise durch Ägypten, durch Passagen des Alten Testaments und durch die bizarre Welt der Götter. Auf dem abenteuerlichen Weg hinters Gelobte Land begegnen wir auch dem aus Memphis verbannten Sänger El Vis und dem Seher Nostr'tut-Amus. "Ein fantasievolles Spiel mit einer anderen, vielleicht sogar besseren Variante der altbekannten Geschichte hat Gerd Scherm vorgelegt. Ihm gelang die hierzulande eher seltene Verbindung von Unterhaltung, Scherz und tieferer Bedeutung." Nürnberger Nachrichten "Der Nomadengott ist ein flott geschriebener, überaus witziger Roman, der Lesevergnügen mit erstaunlichen Einsichten verbindet." SPACE VIEW – Das Sci-Fi-Magazin "Gerd Scherms ›Nomadengott‹ ist ein köstlicher Roman, fesselnd bis zur letzten Zeile und dabei so leicht zu lesen, dass die Zeit nicht nur rascher vergeht, sondern einem sogar um die Ohren fliegt!" Woche im Blick

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1950 in Fürth geboren und aufgewachsen, lebt seit 1996 in einem alten Fachwerkgehöft in Binzwangen bei Colmberg. Gerd Scherm ist als Schriftsteller und Bildender Künstler tätig. Ab 1972 war er Mitarbeiter von Eugen Gomringer, dem Begründer der "Konkreten Poesie", und Projekt-Assistent des ZERO-Künstlers Prof. Otto Piene (M.I.T., Cambridge, Mass., USA) für verschiedene Umweltkunst-Projekte und arbeitete als Kreativdirektor für die Rosenthal AG in Selb. Gerd Scherm hat eine Vielzahl von Einzelveröffentlichungen vorzuweisen, darunter Theaterstücke, Lyrikbände, Erzählungen, Satiren und Romane. Einer seiner Schwerpunkte liegt in der Lyrik, die er meist in künstlerisch-bibliophiler Ausstattung präsentiert, und die auch immer wieder zeitgenössische Komponisten zu Werken anregt (Werner Heider, Erwin Koch-Raphael, Ingo Bathow und Franck Adrian Holzkamp). Literarisch-künstlerische Editionen und Aktionen schuf Gerd Scherm gemeinsam mit Otmar Alt, Jean-Marie Bottequin, Ortwin Michl, Josef Obornik, Erich Reusch, Wilhelm Schramm und Brigitte Tast. Gerd Scherm war u.a. Gastdozent an der Universität St. Gallen und an der Freien Universität Berlin im Fachbereich Kultur- und Religionssoziologie. Auszeichnungen: 1972 Kulturförderpreis der Stadt Fürth 1974 Stipendium des Auswärtigen Amtes, Aufenthalt in Italien 1977 Rosenthal Grenzland-Lyrik-Preis 1991 Essaypreis der Fürther Freimaurerloge 1995 Wolfram-von-Eschenbach-Förderpreis 1995 Stipendium des Auswärtigen Amtes, Aufenthalt in Schottland 1998 Ehrensenator des Deutschen Freimaurer Museums Bayreuth 1998 Matthias-Claudius-Medaille, Berlin 2001 Paulskirchen-Medaille 2004 BoD Autoren Award für den Roman "Der Nomadengott" 2006 Friedrich-Baur-Preis für Literatur der Bayerischen Akademie der Schönen Künste 2007 Turmschreiber auf Burg Abenberg 2010 Das Bayerische Kultusministerium fördert das Drama "Alexander der letzte Markgraf" mit 20.000 Euro

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