Der Tempel

· MÃĪnnerschwarm Verlag
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Große Freiheit 1929 Zehn Jahre nach dem Ende des 1. Weltkriegs betritt Paul Schoner Feindesland: in Hamburg besucht er Ernst Stockmann, den er in Oxford kennen gelernt. Die BrutalitÃĪt des ersten Weltkriegs hatte die Menschen in vielerlei Hinsicht traumatisiert. Im prÞden England ist jedermann verzweifelt bemÞht, trotz allem die gewohnte Lebensweise aufrechtzuerhalten. Wie anders dagegen Deutschland: In Wandervogel und KÃķrperkultur manifestiert sich ein Aufbruch der Jugend, der alle Welt in Staunen versetzt. Pauls Hamburger Gastgeber entstammt einer reichen Patrizierfamilie, deren großbÞrgerliche Lebensweise sich dieser Entwicklung stur widersetzt. Schon bald entflieht Paul ihrer pompÃķsen, aber finsteren Villa an der Alster. In Joachim Lenz, einem "missratenen" Kaufmannssohn, lernt er bald einen wirklichen Freund kennen, mit dem zusammen er StrandbÃĪder und Nachtbars erkundet und schließlich –- zusammen mit einem gemeinsamen "Lover" – eine Wanderung entlang des Rheins unternimmt. Joachim ist ein ReprÃĪsentant des "modernen" Deutschland: Er fotografiert, will sich aber nicht als KÞnstler verstanden wissen und er liebt junge MÃĪnner, die ihn sofort langweilen, wenn sie seine GefÞhle erwidern. WÃĪhrend ihrer Wanderung gelingt es Paul und Joachim, das LebensgefÞhl des anderen besser zu verstehen; sie wÞnschen sich, dass diese Reise niemals enden mÃķge. Als die Nazis in Deutschland immer stÃĪrker werden und sogar Joachims Studio verwÞsten, verlÃĪsst Paul Hamburg, um in Berlin seinen Studienfreund Bradshaw zu besuchen. Spender hat dieses ungemein plastische PortrÃĪt einer Epoche unmittelbar nach seiner RÞckkehr aus Deutschland geschrieben. Paul Schoner ist darin das Alter Ego des Autors, Joachim Lenz ist als der Fotograf Herbert List und Spenders Freund Bradshaw als Christopher Isherwood zu erkennen. Auch Ernst Stockmann wurde nach einer realen Figur gezeichnet, die fÞr den Fall einer VerÃķffentlichung allerdings mit rechtlichen Schritten drohte – einer von mehreren GrÞnden, aus denen der Roman zunÃĪchst nicht gedruckt wurde. 1986, fast am Ende seines Lebens, hat Spender diesen frÞhen Entwurf Þberarbeitet, sodass sein Buch die authentische Frische des eigenen Erlebens mit dem Wissen verbindet, was spÃĪter geschah. Ein großer Roman Þber den Freiheitsdrang einer jungen Generation und Deutschland am Wendepunkt der Zwischenkriegszeit.

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