Goethe soll in seiner Weimarer Uraufführung Kleists Zerbrochnen Krug gewissermaßen kaputtinszeniert haben – jedenfalls sah das der überempfindliche Autor so und reagierte heftig: mit bösartigen Epigrammen, und mit dem Umschreiben des Schlusses. Diese legendäre Episode der Theatergeschichte ist der Grund dafür, dass es von der brillant-witzigen Komödie eigentlich keinen feststehenden Text gibt: Kleist wurde in der Erstausgabe als Editor in eigener Sache tätig, schrieb zu dem von Goethe inszenierten überlangen Schluss einen kurzen und fügte den langen als »Variant« bei. Nirgendwo ein fester Text – der klassische Fall für eine Studienausgabe. Jetzt ergänzt um ein Nachwort und Anmerkungen von Alexander Košenina.
Seni & Hiburan
Beri rating eBook ini
Sampaikan pendapat Anda.
Informasi bacaan
Smartphone dan tablet
Instal aplikasi Google Play Buku untuk Android dan iPad/iPhone. Aplikasi akan disinkronkan secara otomatis dengan akun Anda dan dapat diakses secara online maupun offline di mana saja.
Laptop dan komputer
Anda dapat mendengarkan buku audio yang dibeli di Google Play menggunakan browser web komputer.
eReader dan perangkat lainnya
Untuk membaca di perangkat e-ink seperti Kobo eReaders, Anda perlu mendownload file dan mentransfernya ke perangkat Anda. Ikuti petunjuk Pusat bantuan yang mendetail untuk mentransfer file ke eReaders yang didukung.