Seit dem 5. Jahrhundert zogen sich die rÃļmischen Kaiser aus den westlichen und nÃļrdlichen Teilen ihres Imperiums zurÃŧck. Unter den nachfolgenden Gesellschaften war jene die langlebigste, die wir heute mit den KÃļnigen der Merowinger und Karolinger verbinden. Bernhard Jussen beschreibt anschaulich, wie sich diese bunt gemischte, multiethnische Gesellschaft mit ihren Kreativitätszentren zwischen Rhein und Loire formiert hat, Hand in Hand mit der Etablierung der rÃļmischen Kirche. Er zeigt, was diese frÃŧhe nachrÃļmische Gesellschaft, die wir "die Franken" nennen, auch heute noch relevant macht.