Seit 2004 gehÃķrt Slowenien der EuropÃĪischen Union an. Ãber 1000 Jahre war das kleine Land mit seinen nicht mehr als zwei Millionen Einwohnern von fremden MÃĪchten abhÃĪngig: Nach kurzer UnabhÃĪngigkeit gehÃķrte es zu Bayern, spÃĪter zu Aquileja, bevor es 1335 an Ãsterreich fiel. Als Herzogtum Krain hat es zu den habsburgischen KronlÃĪndern gehÃķrt. Dennoch haben die fremden EinflÞsse die Sprache und die Eigenart der slowenischen BevÃķlkerung nicht auslÃķschen kÃķnnen.
Die BeitrÃĪge beschÃĪftigen sich u.a. mit der Widerstandskraft der Slowenen, dem Nationaldichter France PreÅĄeren, der Entfaltung von Verwaltungsstrukturen in der jugoslawischen Zeit sowie mit der Kunst und Kultur der Slowenen.
Die deutsch-slowenische Konferenz der Akademie der Wissenschaften zu GÃķttingen, auf die der Band zurÞckgeht, wurde von JoÅūe PogaÄnik auf der slowenischen Seite und Reinhard Lauer, Leiter der SÞdosteuropa-Kommission, vorbereitet.