Der große liberale Denker John Stuart Mill zeigt in einem Leserbrief von 1850, dass die Kritik an der Sklaverei und der Kampf gegen die Unterdrückung der Schwarzen nicht als eine philanthropische Gefühlsregung verkürzt oder missdeutet werden sollte. Bei der Frage nach der Sklaverei gehe es - gewissermaßen Pars pro Toto - ums Ganze, nämlich darum, ob sich das Recht als ein universales Recht durchsetzt, nach dem Gleiches nicht ungleich behandelt werden darf.