Die Wiedergeburt der gothic novel aus dem Geist des Kinos
Christian Krachts neuer Roman ÂŧDie TotenÂŦ fÞhrt uns mitten hinein in die gleiÃenden, fiebrigen Jahre der Weimarer Republik, als die Kultur der Moderne, besonders die Filmkultur, eine frÞhe BlÞte erlebte.
Hier, in Berlin, Âŧdem Spleen einer unsicheren, verkrampften, labilen NationÂŦ, versucht ein Schweizer Filmregisseur, angestachelt von einem gewissen Siegfried Kracauer und einer gewissen Lotte Eisner, den UFA-Tycoon Hugenberg zur Finanzierung eines Film zu Þberreden, genauer gesagt: eines Gruselfilms, genauer gesagt: in Japan. Das Þberschneidet sich mit ebensolchen PlÃĪnen im dortigen Kaiserreich, mit denen man dem entstehenden Hollywood-Imperium Paroli bieten will ...
Ein Roman in betÃķrend-magischer Sprache, der das Geheimnis des Films als Kunstwerk der Moderne feiert, seine groÃen Meister von Murnau bis Lang, die Sehnsucht groÃer KÞnstler nach Transzendenz und ErlÃķsung und die Erinnerung als Quelle unseres Ichs. Ein Roman Þber die Geister, die stÃĪndig unter uns sind, ob wir es wollen oder nicht.
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