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Die flammende Welt ist ein sehr unterhaltsamer und unvorhersehbarer Fantasy-Roman, der auch für Neueinsteiger der Reihe größtenteils verständlich ist. Vor allem der hintere Teil des Buches hat mich gepackt und nicht mehr los gelassen, während man zu Beginn noch ganz schön an den Kapiteln zu kauen hat. Im Großen in Ganzen betrachtet kommen mir daher auch die ersten 100 bis 200 Seiten recht inhaltslos, im Vergleich zum Rest des Buches, vor. Als Grund dafür sehe ich einen sehr langsam aufgebauten Spannungsbogen, der aber später noch einmal richtig an Fahrt gewinnt. Trotz kleiner Schwächen erhält Die flammende Welt von Genevieve Cogman eine klare Leseempfehlung. 8/10 bzw. 4/5 Sterne ★★★★★★★★☆☆
Karin Beck
Sowohl das Cover als auch der Titel des Buches haben sofort mein Interesse daran geweckt. Leider wusste ich zuerst nicht, dass es sich um einen Folgeband handelt. So gelang es mir zu Beginn nicht leicht, in die Geschichte reinzukommen. Der Schreibstil ist spannend und angenehm zu lesen. Die einzelnen Charaktere fand ich nicht genügend ausgearbeitet, sie erscheinen mir alle recht oberflächlich, wobei das auch daran liegen kann, dass das in den Vorgängerbänden entsprechend abgehandelt wurde. Irene die Hauptfigur hat die Aufgabe, die Bibliotheken zu retten. Zusammen mit Kai tritt sie zu dieser Mission an. Dabei muss sie viele Hindernisse und Anschläge auf ihre Person überwinden. Ich weiß nicht, aber irgendwie hat mich das Buch nicht wirklich gefangengenommen. Die Story hört sich eigentlich ganz interessant an, mir war es vielerorts einfach zu langwierig und zäh. Ich hatte mehr Spannung und Nervenkitzel erwartet. Ich denke, dass es definitiv nicht ratsam ist, diesen Band ohne den Vorgänger und entsprechendes Vorwissen zu lesen. Vielleicht ist er dann auch unterhaltsamer.