Die letzten Menschen der Erde

· WING Publishing
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»Ich bin eine lebendige Registriermaschine«, sagte Jaynays gelassen. »Auch wenn mich der Staub von Jahrhunderten zu bedecken scheint, bin ich doch eine unerschöpfliche Quelle wichtiger Informationen.« Macaya starrte nachdenklich auf das Bild des Händlers, das sich deutlich im Übertragungsschirm abzeichnete. Wenn sich Jaynays einer solch farbigen Sprache bediente, dann bot er gewöhnlich teure Informationen an – sehr teure Informationen. Vergeblich versuchte Sektoren-Meister Macaya in Jaynays' ausdruckslosem Gesicht nach einem Hinweis. »Ich weiß nicht, ob ich Sie vorlassen soll«, sagte Macaya nachdenklich. Der Händler lächelte. Obwohl er den Sektoren-Meister selbst nicht sehen konnte, blickte er direkt auf die Wanne, in der Macaya saß. »Ich könnte Ihnen die Informationen von hier aus geben«, schlug er vor. Macaya verzog das Gesicht. »Wir können abgehört werden.«

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WILLIAM VOLTZ William, genannt "Willi" Voltz, wurde 1938 in Offenbach geboren. Wie viele seiner SF-Kollegen interessierte auch er sich schon seit frühester Kindheit für Science Fiction. Seiner ersten SF-Roman-Veröffentlichung "Sternenkämpfer", die im Herbst 1958 als Utopia-Taschenbuch erschien, gingen zahlreiche Fandom-Aktivitäten und das Schreiben vieler Kurzgeschichten voraus. 1961 wurde er zum besten Fan-Autor gewählt. Durch seine Mitgliedschaft im Science Fiction Club Deutschland (SFCD) lernte Voltz den Autor K. H. Scheer kennen, der ihm 1962 die Mitarbeit im PERRY RHODAN-Team anbot. Der Autor, der mit "Das Grauen" (74) debütierte, etablierte sich recht schnell als Stammautor. Als 1969 die Schwesterserie ATLAN entstand, war Willi Voltz auch mit dabei. Zunächst schrieb er parallel zu PERRY RHODAN die ATLAN-Romane, später zeichnete er für die ATLAN-Exposés verantwortlich. 1973 startete die Fantasy-Serie "Dragon" mit Voltz-Romanen. Ab 1974 war der Exposé-Autor der PERRY RHODAN-Serie und prägte die Handlung immer mehr hin zum Philosophischen. Trotz seiner Vorausplanung der Inhalte bis Mitte der 1200er PERRY RHODAN-Bände hinterließ sein Tod 1984 eine große Lücke. Sein letzter PR-Roman war "Einsteins Tränen" (1165).

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