Marieke Stahl (makkipakki)
Doktor Knox betreibt eine Armenklinik. Die finanziert sich durch illegale Behandlung von Kriminellen u.ä. mit seinem Freund und Kollegen Suttner. An einem Abend wird ihm ein kleiner Junge überlassen. Das Abenteuer beginnt. Auf der Suche nach Mutter, aber auch Vater des kleinen Alex begenen Knox und Sutter vielen Schwierigkeiten. Das Cover sticht einem förmlich in die Augen. Der grinsende Schädel, die Skyline und dann die Schriftart für das Cover, wirklich außergewöhnlich. Der Schreibstil ist flott. Angehnem zu lesen und macht Spaß. Inhaltlich fährt der Autor einiges auf. Es gibt so einige Handlungsstränge, Elena, die Brays, Sutter, Knox. Durch die verschiedenen Personen ergeben sich ein Haufen an Themen, der Stoff hätte für mehr Bücher gereicht. Die BEschreibungen der medizinischen Handlungen waren sehr interessant und vielleicht nichts für zartbesaitete Gemüter. Knox und Sutter sind sehr sympathisch, anders als der Klappentext vermuten lässt. Die Rückblenden lassen einen tieferen Einblick in Knox Leben zu. Alles in Allem war dieses Buch sehr gut zu lesen und ich habe mich wirklich gut unterhalten gefühlt. Zu Beginn hatte ich Schwierigkeiten in die Geschichte zu kommen, und zwischenzeitlich war es auch etwas zu langatmig für mich. Aber ich mochte den Roman und kann ihn wärmstens empfehlen. Für einen zweiten Teil wäre ich offen.
1 Person fand diese Bewertung hilfreich