Gog und Magog: Die historischen Fakten der jüdisch-christlichen Zivilisation

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Produzieren die Israeliten (die in der Bibel mehr als doppelt so oft erwähnt werden wie die Judäer) nur die erste Version des proto-jüdischen Monotheismus, (vielleicht nur das sog. Zwölfprophetenbuch) auf die dann erst der legendäre Hillel (der auf dem Dach der Synagoge einen Meter tief im Schnee versinkt) aufbauen kann, um Thora und Talmud zu produzieren? Ist das Judentum wie wir es kennen also tatsächlich weitestgehend eine aschkenasische, sozusagen proto-deutsche Erfindung, die auf den Schultern einer zentralasiatischen Kultur steht? Dort, in Zentralasien, dem „zweitbesten aller Länder“ (Awesta), stoßen viele Kulturen zusammen.Von Osten kommend die Mongolen, von Westen kommend die Aschkenasim, (oder die slawische Kultur aus der sie sich entwickelt haben), und von Süden her die Aramäer. Hier hätte man mehr als irgendwo sonst eine kosmopolitische Kultur wie das Judenchristentum gebrauchen können. Hier entstehen auch nach Ansicht der offiziösen Historiographie die größten zivilisatorischen Fortschritte des Mittelalters:Die („chinesische“) Erfindung des Papiers, die Erfindung der Mathematik (Moses von Chwarzem), die Erfindung der Medizin (Avicenna). Und auch die älteste (!) Koranhandschrift befindet sich nach Ansicht der Orientalistik noch heute in Samarkand. Samar-kant. (!) Das Land, von dem in der Bibel ständig die Rede ist, ist gar nicht das Land Israel, sondern zumeist erstaunlicherweise das Land Samar-ien. „Der König von Assur brachte Leute aus Babel (u. a.) ... und siedelte sie anstelle der Israeliten in den Städten Samariens an. Sie nahmen Samarien in Besitz.“ (2 Könige 17, 24) (Und denken wir jetzt bitte noch an die „arabischen“ Münzen der legendären Samaniden, die so zahlreich an der Ostsee gefunden worden sind und für die man bis heute keine Erklärung hat.) Zwischen Juda und Israel wird in der Bibel übrigens immer streng unterschieden, wobei Juda (laut Bibel) tatsächlich alles richtig zu machen scheint, nicht jedoch Israel. (!) (z. B.: „Weil du nicht auf den Wegen Asas, des Königs von Juda, sondern auf den Wegen der Könige von Israel gegangen bist ..“ 2 Chronik 20, 12-13) (Und übrigens gibt es in der Bibel keinerlei Hinweis auf einen Nord- und Südstaat, der den Unterschied zwischen Juda und Israel erklären könnte, wie die Theologen ebenso beharrlich wie fälschlich behaupten.) All das setzt natürlich voraus, daß unsere Geschichte viel kürzer ist, als die erstaunlich allwissende Staats-Historiographie (die so erstaunlich exakte Jahreszahlen für alles und jeden hat) uns seit dem 19. Jahrhundert weismachen will. Aber es könnte endlich die beeindruckend (irrig) optimistische Auffassung des Talmud (Megilla 11a) über die jüdäisch-israelische Kultur und ihren erstaunlich absoluten Herrschaftsanspruch erklären:„für die Zukunft .. vermag gar keine Nation oder Sprachgemeinde über sie zu herrschen.“ (?!!)

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